Ginkgo biloba bei Tinnitus

„Lebendes Fossil“ mit langer medizinischer Tradition

Der Ginkgo biloba-Baum, der aufgrund der Form seiner Blätter auch Fächerblattbaum genannt wird, findet schon seit Jahrtausenden medizinische Verwendung. Extrakte aus seinen Blättern gelten als durchblutungsfördernd und werden deshalb zur Behandlung vielfältiger Beschwerden eingesetzt, so auch bei Tinnitus. Doch wie sollte Ginkgo bei Ohrgeräuschen angewendet werden und wie lange dauert es, bis Ginkgo-Extrakte wirken? Wir geben einen Überblick über die Anwendung von Ginkgo biloba bei Tinnitus.


Ganz Ohr dank durchblutungsfördernder Wirkung

Spezialextrakte aus Ginkgo biloba-Blättern enthalten hohe Konzentrationen an Flavonoiden und Terpenoiden. Es wird davon ausgegangen, dass diese für die durchblutungsfördernde Wirkung verantwortlich sind. Auch im Innenohr kann so die Durchblutung verbessert werden. Zudem fördert der Spezialextrakt die Regeneration der kleinsten Blutgefäße im Innenohr. Die verbesserte Durchblutung kann sich positiv auf den Tinnitus auswirken und die Zeit bis zur Besserung der Ohrgeräusche verkürzen.
Ginkgo biloba wird nicht nur bei Tinnitus, sondern auch bei weiteren Beschwerden eingesetzt. Mehr zur medizinischen Anwendung des Spezialextraktes gibt es hier.


Mehr als eine medizinische Pflanze: der Ginkgo-Baum

Er gilt als eine der ältesten Pflanzenarten, wird als „lebendes Fossil“ bezeichnet und hat eine große kulturelle Bedeutung – der Ginkgo biloba ist noch viel mehr als eine medizinische Pflanze. Wegen der besonderen zweigeteilten Blattform, seiner sogenannten Zweihäusigkeit (es gibt weibliche und männliche Pflanzen), aber auch aufgrund seiner ansprechenden Wuchsform, spielt der Ginkgo-Baum besonders in der Kulturgeschichte Chinas eine wichtige Rolle. Auch die zahlreichen Bezeichnungen, mit denen er im Lauf der Geschichte bedacht wurde, zeugen davon, dass er für die Menschen schon immer von besonderer Bedeutung war: Mädchenhaarbaum, Goethebaum oder Elefantenohrbaum sind nur einige Namen, die zeigen, dass den Ginkgo-Baum eine geheimnisvolle Geschichte umrankt. Mehr Spannendes und Informatives rund um den geheimnisvollen Baum findet sich hier.


Natürliche Hilfe für schnellere Ruhe im Ohr

Die Ginkobil® ratiopharm Filmtabletten enthalten einen besonders hochwertigen Spezialextrakt aus Ginkgo-Blättern. Dieser zählt zu den am besten untersuchten pflanzlichen Extrakten überhaupt. Er wird zur Unterstützung der Therapie des Tinnitus infolge von Durchblutungsstörungen oder altersbedingten Rückbildungsvorgängen eingesetzt*. In einem aufwendigen Herstellungsverfahren mit über 20 Arbeitsschritten wird ein höherer Gehalt an gewünschten Inhaltsstoffen erreicht, während unerwünschte Inhaltsstoffe weitestgehend reduziert werden. So zeichnet sich der Spezialextrakt durch eine ausgesprochene Reinheit und hohe Qualität aus. Ginkobil® ratiopharm verbessert die Durchblutung im Innenohr, fördert die Regeneration der kleinsten Blutgefäße und verkürzt die Zeitspanne bis zur Besserung der Ohrgeräusche*.

Die unterstützende Therapie mit Ginkobil® ratiopharm sollte mindestens über 12 Wochen erfolgen. Sollte nach 6 Monaten kein Erfolg eingetreten sein, ist dieser auch nach längerer Behandlung nicht mehr zu erwarten. Ginkobil® ratiopharm gibt es in verschiedenen Wirkstärken und als Tropfen rezeptfrei in der Apotheke.




Ginkobil® ratiopharm

Bewährter Ginko-Spezialtrakt

Der hochwertige Ginkgo-Spezialextrakt in Ginkobil® ratiopharm fördert die Durchblutung des Innenohrs und verbessert die Regeneration der kleinsten Blutgefäße im Innenohr. Ginkobil® ratiopharm* wird unterstützend zur Therapie des Tinnitus eingesetzt.

Mehr zu Ginkobil® ratiopharm

*Gilt für die Wirkstärken 40/80/120 mg





Ginkobil® ratiopharm 40 mg Filmtabletten
Ginkobil® ratiopharm 80 mg Filmtabletten
Ginkobil® ratiopharm 120 mg Filmtabletten
Ginkobil® ratiopharm 240 mg Filmtabletten
Ginkobil® ratiopharm Tropfen 40 mg
Wirkstoff: Ginkgo-biloba-Blätter-Trockenextrakt. Anwendungsgebiete: -40 mg; 80 mg; 120 mg; Tropfen: Zur symptomatischen Behandlung von hirnorganisch bedingten Leistungsstör. im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes bei Abnahme bzw. Verlust erworbener geistiger Fähigkeiten (dementielles Syndrom) mit den Hauptbeschwerden: Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, depressive Verstimmung, Schwindel, Ohrensausen, Kopfschmerzen. Verlängerung der schmerzfreien Gehstrecke bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit bei Stadium II nach FONTAINE („Schaufensterkrankheit“) im Rahmen physikalisch-therapeutischen Maßnahmen, insbesondere Gehtraining. Schwindel, Ohrgeräusche infolge Durchblutungsstörungen oder altersbedingten Rückbildungsvorgängen. -240 mg: Zur Verbesserung einer altersbedingten kognitiven Beeinträchtigung (Verschlechterung geistiger Fähigkeiten) und der Lebensqualität bei leichter Demenz. Warnhinweis: -Filmtbl.: AM enth. Lactose u. weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtbl., d.h. es ist nahezu „natriumfrei“. -Tropfen: AM enth. weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro 40 Tr., d.h., es ist nahezu „natriumfrei“. Apothekenpflichtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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