Lexikon der ­Fachbegriffe

R. ist eine Knochenkrankheit mit gestörter Einlagerung von Calcium und Phosphat in das Knochengewebe. Die häufigste Form tritt bei Kleinkindern infolge von Vitamin D-Mangel auf. Dieser kann durch unzureichende Versorgung mit der Nahrung und/oder mangelnde Lichteinwirkung auf die Haut verursacht sein (daher meist in den Wintermonaten). Ohne ausreichende Versorgung mit Vitamin D kann kein Calcium aus der Nahrung aufgenommen werden. Durch die unzureichende Mineralablagerung im Knochengewebe kann es zu Erweichung und nachfolgend zu Verformungen der Knochen kommen. Weiterhin äußert sich die R. (besonders bei Kindern im Alter von ca. 2 bis 4 Monaten) in Unruhe, Schreckhaftigkeit, Schwitzen, Glatzenbildung am Hinterkopf, Schlaffheit der Muskeln (schlaffe Bauchdecke, Froschbauch), Verstopfung, Krämpfen (Krampf), verzögertem Durchbruch der Milchzähne und Schäden am Zahnschmelz. Diese häufigste Form der R. ist durch reichliche Vitamin D3 -Zufuhr, meist mit Vitaminpräparaten behandelbar. Vitamin D3 kann auch vorsorglich eingenommen werden, um eine R. zu verhindern (R. Prophylaxe).

Radioaktives Jod wird zur Diagnostik (Radio-Jod-Test, Schilddrüsenszintigraphie) und zur Behandlung (Radio-Jod-Therapie) bestimmter Schilddrüsenerkrankungen angewendet. Dabei wird dem Patienten radioaktives Jod (Jod 131) zugeführt. Dieses reichert sich ganz überwiegend im Schilddrüsengewebe an. Zur Diagnose wird die Geschwindigkeit der Anreicherung und die Jodmenge in der Schilddrüse bestimmt. Bei der Behandlung bestimmter Schilddrüsenerkrankungen mit radioaktivem Jod zerstört die dort konzentrierte radioaktive Strahlung das Schilddrüsengewebe. Andere Gewebe und Organe werden nicht beeinträchtigt.

Radio-Jod-Anwendung.

R. ist eine Erkrankung der unteren Luftwege als Folge von (Zigaretten-, Tabak-) Rauch.

Das R. beruht auf einer Verengung der Blutgefäße, v. a. in den Fingern und kann ohne erkennbare Erkrankung, aber auch als Arzneimittelnebenwirkung und aus anderen Gründen auftreten. Die betroffenen Körperteile werden blaß oder können sogar blau anlaufen. Später kommt es oft zu einer außergewöhnlichen, schmerzhaften Blutfülle. Bei längerem Bestehen können die Blutgefäße geschädigt werden und benachbartes Gewebe kann absterben.

Die Fähigkeit, ausreichend schnell und angemessen zu reagieren, kann durch einige Medikamente beeinträchtigt werden. Besonders Medikamente, die beruhigend wirken oder die Konzentration und das Sehvermögen beeinflussen, haben meistens auch Auswirkungen auf das Reaktionsvermögen. Dies gilt besonders, wenn gleichzeitig alkoholische Getränke eingenommen oder mehrere verschiedene Medikamente eingenommen werden, da sich ihre Wirkung gegenseitig beeinflussen kann. Ist das Reaktionsvermögen beeinträchtigt, so sollte man nicht mehr Auto (Motorrad, Fahrrad) fahren oder Maschinen (elektrische Säge, Pressen usw.) bedienen.

Absetzphänomen

R. bedeutet Verminderung, z. B. der Dosis (Dosierung) eines Medikaments.

Schmerzen und Beschwerden kurz vor und während der monatlichen Regelblutung (Menstruationszyklus) der Frau.

R. bedeutet Heilung, Wiederherstellung (des normalen, gesunden Zustands).

Die Vorsilbe "re-" bedeutet "wieder, wiederkehrend". Somit ist R. eine wiederkehrende Infektion z. B. bei nicht ausreichender Behandlung der ersten Infektion. R.en können schwieriger zu behandeln sein, als die unmittelbar vorausgegangene Infektion. Dies gilt ganz besonders bei nicht ausreichender Behandlung mit einem Antibiotikum, da die Bakterien in diesem Fall gegen das eingesetzte Antibiotikum resistent (Resistenz) werden können und dann eine Behandlung mit demselben Antibiotikum nicht mehr wirksam wäre.

R. sind kleine Bläschen, oft in Gruppen auf der Haut, besonders im Bereich des Mundes, infolge einer Infektion mit einem Herpes simplex Virus.

R. , auch "Blasenneurose" oder "Zystalgie" genannt, ist ein langandauernder Reizzustand der unteren Harnwege (Blase, Harnröhre usw.), häufiger bei Frauen. Symptome für eine R. sind: schmerzhaftes Harnlassen (Dysurie), häufiges Harnlassen kleiner Mengen (Pollakisurie) und Schmerzen im Bereich über dem Schambein bzw. der Blase. Häufig liegt der R. eine hormonelle (Hormon) oder psychovegetative Störung zugrunde. Eine Abgrenzung der R. von anderen Erkrankungen (Infektionen, Nierenerkrankungen usw.) kann schwierig sein.

R. ist ein unproduktiver Husten, also ein trockener Husten ohne Verschleimung. Normale Auslöser dafür sind Fremdkörper, Schmutzpartikel oder Rauch, die in die unteren Atemwege eindringen und die Schleimhaut der Luftröhre bzw. der Bronchien reizen. Ziel und Zweck des Hustens ist die Entfernung der Störung. Von R. spricht man, wenn entweder keine wirkliche Störung vorliegt, oder eine tatsächlich vorhandene Störung durch den Husten nicht entfernt wird und deshalb immer neue Hustenreflexe auslöst.

Mit r. bezeichnet man den Bereich des Mastdarms (Rektum), "den Mastdarm betreffend". Der Mastdarm ist der letzte Abschnitt des Enddarms vor der Ausmündung (Afterbereich, Anus).

Von einer R. spricht man beim Nachlassen z. B. einer Krankheit, oder eines Symptoms u. U. ohne eine tatsächliche Heilung.

R. ist die chirurgische Entfernung von Organen oder Organteilen, z. B. des Magens (Magenresektion).

Der Begriff R. wird meist im Sinne von Unempfindlichkeit gegen eine bestimmte Behandlung oder eine bestimmtes Medikament verwendet. Bakterien können gegen ein Antibiotikum resistent sein bzw. werden. Eine Krankheit kann sich als "Therapieresistent" gegenüber bestimmten Behandlungsmethoden zeigen.

R., manchmal auch als Absorption bezeichnet, meint die Aufnahme von Substanzen aus dem Inneren des Magen-Darmtrakts bzw. über die Haut in das Blut. Die R. ist ein wichtiger Aspekt für die Wirkung von Medikamenten, die über den Mund (Tabletten, Dragees u.ä.), über den Mastdarm (Zäpfchen, Suppositorien) oder über die Haut eingenommen werden. Die Wirkung der meisten Medikamente hängt direkt von ihrer Menge (Konzentration) im Blut bzw. Blut-Plasma ab. Wieviel des Arzneistoffes ins Blut-Plasma gelangt, hängt von der Menge des Arzneistoffs und von dessen R. ab. Mit R. wird aber auch die Rückgewinnung von Wasser und verschiedenen Substanzen aus dem Primärharn in der Niere bezeichnet. Die Niere produziert zunächst sehr viel Urin (Primärharn), der dann von ihr über oben genannten Vorgang konzentriert wird.

Die R. gibt ein Maß für die Zeitdauer an, die notwendig für die Resorption eines bestimmten Medikaments ist. Da sehr viele Medikamente ihre Wirkung erst im Blut entfalten, bestimmt die R. auch die Zeitdauer des Wirkungseintritts. Bei verminderter R. (s. a. Resorptionsminderung) ist auch mit einem verzögertem Wirkungseintritt zu rechnen.

Die Resorption (und damit die Wirkung) einiger Medikamente aus dem Magen-Darmtrakt in das Blut kann durch bestimmte Substanzen in der Nahrung, durch andere Medikamente, oder durch Störungen und Erkrankungen des Magen-Darmtrakts vermindert werden. Z. B. vermindern Milch, Milchprodukte, Antazida oder Eisensalze den Übertritt von Tetracyclin (Antibiotikum) in das Blut. Deshalb sollten solche Medikamente nicht zusammen, bzw. in genügend großem zeitlichen Abstand voneinander eingenommen werden.

Der Ausdruck "respiratorisch" bezieht sich auf die Atmung, somit bedeutet r.I. eine Störung der Atmung. Ursache kann z. B. eine Beeinträchtigung der Atemmuskulatur, Verengung der Luftwege u.v. a. m. sein. Eine r.I. kann z. B. bei einer schweren Lungenentzündung auftreten und in schweren Fällen eine maschinelle Beatmung erfordern. In Folge der r.I. kann es zu Sauerstoffknappheit im Blut (bzw. Anreicherung von Kohlendioxid) kommen.

Bei bestimmten Krankheiten oder nach bestimmten Operationen kann es dazu kommen, daß auch nach dem Wasserlassen (Miktion) noch Harn in der Blase verbleibt, weil dessen Abfluß behindert ist (z. B. bei Prostatahyperplasie). Wenn die R.-Menge (auch "Residualharn" genannt) nicht zu groß ist und keine Komplikationen an der Niere oder in der Blase auftreten, wird nicht eingegriffen.

R. bedeutet allgemein Verlangsamung, Verzögerung. Meist ist damit eine verlangsamte und gleichzeitig langanhaltende Freisetzung eines Arzneimittelwirkstoffs aus einem Medikament gemeint. Die R. wird durch eine spezielle Zusammensetzung des Medikaments erreicht. Sie soll einerseits zu hohe Wirkstoffkonzentrationen (im Verdauungstrakt, im Blut usw.) verhindern und andererseits gewährleisten, daß die Arzneimittelwirkung länger andauert, so daß das Medikament weniger oft eingenommen werden muß. Mit R. bezeichnet man auch eine Verzögerung der geistigen oder körperlichen Entwicklung (Retardation) im Vergleich zum jeweiligen Lebensalter. Schwere geistige R. werden als Behinderung gewertet.

R., auch "Retikulumzellsarkom", "Kaposi-Sarkom" oder "Malignes Lymphom" genannt, ist eine Krebsart, bei der sich typischerweise bräunliche, knotige oder belagartige Auswüchse auf der Haut oder des darunterliegenden Bindegewebes, später auch der Schleimhäute und auf inneren Organen bilden. Die Ursache ist ungeklärt. Von den unterschiedlichen Formen ist diejenige, die bei HIV-Patienten (AIDS) auftritt, am aggressivsten. Die Behandlung erfolgt durch örtliche Chemotherapie, Kälte-, Strahlen- und Lasertherapie bzw. (bei HIV-Patienten) mit Interferon.

R. bedeutet "wieder rückgängig zu machen", "wieder umkehrbar". In Zusammenhang mit Nebenwirkung bedeutet r., daß die Nebenwirkung nach dem Absetzen wieder verschwindet. (Gegenteil: irreversibel: unumkehrbar, nicht wieder herstellbar).

R.-S. ist eine Krankheit, die auch als schwerwiegende Nebenwirkung bei bestimmten Medikamenten auftreten kann. Dabei kommt es zu einer Erkrankung und Schädigung des Gehirns und der Leber. Das R.-S., das vor allem bei Kinder zwischen 4 und 9 Jahren auftritt, äußert sich zunächst durch grippeähnliche Symptome, Fieber und Erbrechen, später Schläfrigkeit und Delirium, Bewußtseinsstörungen und Atemstillstand. Patienten mit R. müssen intensivmedizinisch überwacht werden (Intensivstation) und u. U. künstlich beatmet werden, da Lebensgefahr bestehen kann.

Viele körpereigene Botenstoffe z. B. Hormone, aber auch körperfremde Stoffe wie Arzneimittel vermitteln ihre Wirkung über R.en. Voraussetzung dafür ist, daß das Hormon (bzw. der Wirkstoff) in seiner äußeren (Molekül-) Form genau der Form des R.s entspricht (etwa wie Schlüssel und Schloß). Unterschiedliche Hormone oder Medikamente vermitteln ihre Wirkung (aufgrund ihrer unterschiedlichen "Form") über unterschiedliche R.en. Durch die Bindung des Hormons an seinen R. werden Veränderungen ausgelöst (z. B. der Aufbau eines Proteins), die letztlich die Wirkung des Hormons ausmachen. Sehr viele R.en sitzen auf dem Äußeren von Zellen. Andere R.en liegen im Inneren der Zelle. Diese R.en binden vor allem an fettlösliche, kleine Hormone, z. B. Steroidhormone. Einige Medikamente vermitteln ihre Wirkung, indem sie an Hormon-R.en binden. Dabei können sie entweder dieselbe Wirkung wie das Hormon entwickeln. Dies wird als "agonistische Wirkung" bezeichnet. Andere Medikamente wirken, indem sie durch ihre Bindung an den R. das Hormon daran hindern, an den R. zu binden (im Beispiel wäre das Schlüsselloch versperrt). Dadurch wird auch die eigentliche Hormonwirkung unterbunden. Diese Wirkungsweise wird "antagonistisch" genannt.

R. ist ein Rückfall, das Wiederauftreten einer Krankheit nach Behandlung und (vermeintlicher) Heilung. Ein R. einer Infektion wird auch Reinfektion genannt.

Rezidiv

R. ist eine spezielle Behandlung mit dem Ziel, einen Krankheitsrückfall (Rezidiv) zu vermeiden. Bestimmte Medikamente können auch zur R. verwendet werden.

Schwerwiegende Schädigung der (Skelett und Herz)-Muskulatur durch Vergiftung (mit Alkohol, bestimmten Medikamenten, Betäubungsmittel) aber auch als Erbkrankheit, in Folge von Überwärmung und Mangel an Kalium oder Phosphor im Blut wird als R. bezeichnet. Eine R. kann auch in Folge einer Nierenschädigung (Niereninsuffizienz) entstehen, wenn die Ausscheidung von Giftstoffen oder Medikamenten vermindert ist. Die R. beginnt mit Muskelschwäche, Muskelschmerzen und Abschwächung der Reflexe und kann tödlich ausgehen. Sie wird durch Blutwäsche und bestimmte Medikamente behandelt.

R. ist die abkürzende Bezeichnung für Rheumatismus. Heute wird zunehmend von rheumatischen Erkrankungen bzw. vom rheumatischen Formenkreis gesprochen. R. umfaßt vielfältige, schmerzhafte Beschwerden, hauptsächlich am Bewegungsapparat. Dabei ist immer das (Bindegewebe) des Skeletts oder der Muskulatur, manchmal auch die inneren Organe betroffen. Die Ursachen des R. sind ebenso vielfältig wie seine Formen. Im wesentlichen werden drei Formen unterschieden: Entzündliches R.: Die Entzündungen können alle Gewebe eines Gelenks, wie Knochen, Gelenkhaut, Sehnen usw. und alle Gelenke betreffen. Degeneratives R.: Meist in Folge von Abnutzungserscheinungen des Knorpels an bestimmten wenigen Gelenken mit schubweiser Entzündung. Weichteil-R.: Wenn besonders die das Gelenk umgebenden Bindegewebe (Sehnen, Bänder u. v. a. m.) betroffen sind.

Rheumatische Erkrankungen verlaufen oft nicht gleichmäßig, sondern in Schüben, während derer die Symptome deutlich stärker ausgeprägt sind.

Rheuma

Rheuma

R. bezeichnet eine Entzündung der Nasenschleimhaut mit Absonderung von Flüssigkeit, hauptsächlich Schnupfen. Häufig bestehen Niesreiz und Brennen im Rachen. Eine R. wird durch verschiedene Viren ausgelöst und tritt häufig als erstes Symptom verschiedener Infektions-Krankheiten auf.

R.s. ist eine bestimmte Form der chronischen Rhinitis, bei der sich Ekzeme (ekzematös) oder "Borken" in der Nase bilden. Der R.s. liegt eine chronische Schädigung der Nasenschleimhaut zugrunde. Sie äußert sich durch Juckreiz und Trockenheitsgefühl in der Nase, evtl. auch durch Nasenbluten.

R. oder richtiger Herzrhythmusstörungen sind Unregelmäßigkeiten in der zeitlichen Abfolge des Herzschlags (im Sinne von "das Herz schlägt") oder auch zu schneller oder zu langsamer Herzschlag. Den R. liegen meist Störungen bei der Bildung oder Leitung des elektrischen Signals zugrunde, das das Herz dazu veranlaßt, sich rhythmisch zusammenzuziehen, d. h. zu "schlagen". R. sollten sehr ernst genommen, und von einem Facharzt genau untersucht und behandelt werden.

R. sind eine bestimmte Art von Bakterien, die von Läusen, Milben, Flöhen und Zecken auf den Menschen übertragen werden und dort Fleckfieber und andere Krankheiten auslösen können.

Eine Krankheit, die durch die Infektion mit Rickettsien ausgelöst wird, nennt man R.. Dabei sind meistens die Wände der Blutgefäße betroffen und es kann zu petechialen (punktförmige Hautblutungen,Petechien) Ekzemen (ekzematös) kommen. Die Erkrankung wird mit einem Antibiotikum (z. B. Tetracyclin) behandelt. Durch Bekämpfung der übertragenden Insekten wird den R. vorgebeugt.

R. ist ein Antibiotikum, welches hauptsächlich zur Behandlung der Tuberkulose eingesetzt wird. Bei schweren Leberschäden und während der ersten drei Monate einer Schwangerschaft darf R. nicht angewendet werden.

R. tritt bei verschiedenen Nervenkrankheiten auf, z. B. bei Morbus Parkinson und äußert sich in einer Starre und Steifheit der Muskeln.

R., auch "Rosazea", "Acne rosacea", "Kupferfinnen" oder "Rotfinnen" genannt, ist eine chronische Erkrankung der Gesichtshaut. Häufig beginnt der Krankheitsverlauf zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr mit fleckförmigen Rötungen, Erweiterungen der oberflächlichen Blutgefäße der Haut und Schuppenbildung. Die Ursachen der R. sind nicht völlig geklärt. Evtl. spielen Vererbung, Kaffee-, Tee- und Alkoholgenuß eine Rolle. Auch Magen-Darm-Störungen und Milbenbefall der Haare könnten eine Rolle spielen. Die R. wird u. a. mit Antibiotika (Antibiotikum) behandelt.

Eine R. entsteht durch Pressung oder Quetschung des Rückenmarks. Dabei kann es zu Lähmungen kommen, wenn die Nerven des Rückenmarks mitbetroffen sind.

R. ist ein besondere Form der Angina pectoris bei körperlicher Ruhe und ohne vorangegangene Aufregung. Die R. verläuft in mehreren Anfällen, deren Intensität allmählich zunehmen kann (s. a. vasospastische Angina pectoris). Die R. muß als instabile Form der Angina pectoris schnellstmöglich behandelt werden, da sie oft einem Herzinfarkt vorausgeht.

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