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T-Rezepte sind Sonderrezepte für die Verordnung von Arzneimitteln mit den Wirkstoffen Lenalidomid, Pomalidomid oder Thalidomid. Erhalten Sie einen Überblick über die Besonderheiten bei T-Rezepten, was bei der Rezeptprüfung zu beachten ist und welche Dokumentationspflichten gelten.
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GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN
Lenalidomid-ratiopharm 2,5 mg Hartkapseln Lenalidomid-ratiopharm 5 mg Hartkapseln Lenalidomid-ratiopharm 7,5 mg Hartkapseln Lenalidomid-ratiopharm 10 mg Hartkapseln Lenalidomid-ratiopharm 15 mg Hartkapseln Lenalidomid-ratiopharm 20 mg Hartkapseln Lenalidomid-ratiopharm 25 mg Hartkapseln
Lenalidomid
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
Was in dieser Packungsbeilage steht 1. Was ist Lenalidomid-ratiopharm und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Lenalidomid-ratiopharm beachten? 3. Wie ist Lenalidomid-ratiopharm einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Lenalidomid-ratiopharm aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was ist Lenalidomid-ratiopharm? Lenalidomid-ratiopharm enthält den Wirkstoff „Lenalidomid“. Dieses Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die die Funktionsweise des Immunsystems beeinflussen.
Wofür wird Lenalidomid-ratiopharm angewendet? Lenalidomid-ratiopharm wird angewendet bei Erwachsenen mit:
Multiples Myelom Ein multiples Myelom ist eine Krebsart, die bestimmte weiße Blutzellen betrifft, die als Plasmazellen bezeichnet werden. Diese Zellen sammeln sich im Knochenmark an und teilen sich unkontrolliert. Dadurch können die Knochen und Nieren geschädigt werden.
Das multiple Myelom kann im Allgemeinen nicht geheilt werden. Allerdings können die Anzeichen und Symptome stark abgeschwächt werden oder eine Zeitlang sogar ganz verschwinden. In diesem Fall spricht man von einer „Remission“.
Neu diagnostiziertes multiples Myelom – bei Patienten nach einer Knochenmarktransplantation In diesem Anwendungsgebiet wird Lenalidomid-ratiopharm allein und nach angemessener Erholung von der Transplantation als Erhaltungstherapie angewendet.
Neu diagnostiziertes multiples Myelom – bei Patienten, bei denen keine Knochenmarktransplantation durchgeführt werden kann Lenalidomid-ratiopharm wird zusammen mit anderen Arzneimitteln eingenommen, wie u.a.:
Zu Beginn der Behandlung nehmen Sie diese anderen Arzneimittel zusammen mit Lenalidomid-ratiopharm ein, später nehmen Sie nur noch Lenalidomid-ratiopharm ein.
Wenn Sie 75 Jahre oder älter sind oder wenn Ihre Nierenfunktion mäßig bis stark eingeschränkt ist, wird Sie Ihr Arzt vor Behandlungsbeginn sorgfältig untersuchen.
Multiples Myelom – bei Patienten, die zuvor bereits eine Behandlung erhalten haben Lenalidomid-ratiopharm wird in Kombination mit dem entzündungshemmenden Arzneimittel „Dexamethason“ eingenommen.
Lenalidomid-ratiopharm kann die Verschlimmerung der Anzeichen und Symptome des multiplen Myeloms aufhalten. Es wurde außerdem gezeigt, dass Lenalidomid-ratiopharm das Wiederauftreten des multiplen Myeloms nach erfolgter Behandlung verzögert.
Myelodysplastische Syndrome (MDS) Unter MDS wird eine Gruppe von verschiedenen Erkrankungen des Blutes und Knochenmarks zusammengefasst. Die Blutzellen entwickeln sich abnormal und können ihre Funktion nicht mehr richtig erfüllen. Die betroffenen Patienten können eine Reihe von Zeichen und Symptomen aufweisen, darunter eine niedrige Zahl roter Blutzellen (Anämie), sie benötigen Bluttransfusionen und haben ein erhöhtes Infektionsrisiko.
Lenalidomid-ratiopharm wird allein angewendet zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit diagnostizierten MDS, wenn die folgenden Kriterien alle erfüllt sind:
Lenalidomid-ratiopharm kann die Anzahl von gesunden roten Blutzellen, die im Körper gebildet werden, erhöhen, indem es die Anzahl der abnormalen Zellen verringert:
Mantelzell-Lymphom (MCL) MCL ist eine Krebserkrankung eines Teils des Immunsystems (Lymphgewebe). Sie geht von bestimmten weißen Blutzellen, den sogenannten „B-Lymphozyten“ oder B-Zellen, aus. Beim MCL wachsen die B-Zellen in unkontrollierter Weise und reichern sich im Lymphgewebe, im Knochenmark oder im Blut an.
Lenalidomid-ratiopharm allein wird zur Behandlung von erwachsenen Patienten angewendet, die mit anderen Arzneimitteln vorbehandelt sind.
Follikuläres Lymphom (FL) Das FL ist ein langsam wachsender Krebstumor der B-Lymphozyten. Diese Zellen gehören zu den weißen Blutzellen, die für die Infektionsbekämpfung des Körpers zuständig sind. Wenn Sie ein FL haben, können sich zu viele dieser B-Lymphozyten in Ihrem Blut, Knochenmark, in den Lymphknoten und in der Milz anreichern.
Lenalidomid-ratiopharm wird zusammen mit einem anderen Arzneimittel namens „Rituximab” zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit vorbehandeltem follikulärem Lymphom angewendet.
Wie wirkt Lenalidomid-ratiopharm? Lenalidomid-ratiopharm wirkt durch Beeinflussung des Immunsystems des Körpers und durch direkten Angriff an der Krebserkrankung. Es wirkt auf verschiedene (Arten und) Weisen:
Vor dem Beginn der Behandlung mit Lenalidomid-ratiopharm müssen Sie die Gebrauchsinformationen von allen Arzneimitteln durchlesen, die in Kombination mit Lenalidomid-ratiopharm anzuwenden sind.
Lenalidomid-ratiopharm darf nicht eingenommen werden,
Wenn irgendeiner dieser Punkte auf Sie zutrifft, dürfen Sie Lenalidomid-ratiopharm nicht einnehmen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie Lenalidomid-ratiopharm einnehmen,
Wenn irgendeiner dieser Punkte auf Sie zutrifft, müssen Sie Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal vor Beginn der Behandlung darüber informieren.
Informieren Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal unverzüglich, wenn während oder nach der Behandlung folgendes auftreten sollte:
Untersuchungen und Kontrollen Vor und während der Behandlung mit Lenalidomid-ratiopharm werden bei Ihnen regelmäßige Blutuntersuchungen durchgeführt. Das ist notwendig, weil Lenalidomid-ratiopharm dazu führen kann, dass die Zahl der Blutzellen, die helfen, eine Infektion zu bekämpfen (weiße Blutzellen), und die Zahl der Blutplättchen, die für die Blutgerinnung verantwortlich sind, abnehmen können.
Ihr Arzt wird Sie zu einer Blutuntersuchung auffordern:
Vor und während der Behandlung mit Lenalidomid können Sie auf Anzeichen eines kardiopulmonalen Problems untersucht werden.
Für Patienten mit MDS, die Lenalidomid-ratiopharm einnehmen Wenn Sie an MDS leiden, besteht eine größere Wahrscheinlichkeit, dass Sie eine fortgeschrittenere Erkrankung entwickeln, die als akute myeloische Leukämie (AML) bezeichnet wird. Außerdem ist nicht bekannt, inwiefern Lenalidomid-ratiopharm die Wahrscheinlichkeit beeinflusst, dass Sie eine AML entwickeln. Ihr Arzt wird deshalb möglicherweise Untersuchungen durchführen, um nach Anzeichen zu suchen, die eine bessere Prognose des Risikos, dass Sie während Ihrer Behandlung mit Lenalidomid-ratiopharm eine AML entwickeln könnten, erlauben.
Für Patienten mit MCL, die Lenalidomid-ratiopharm einnehmen Ihr Arzt wird einen Bluttest bei Ihnen anordnen:
Für Patienten mit FL, die Lenalidomid-ratiopharm einnehmen Ihr Arzt wird einen Bluttest bei Ihnen anordnen:
Ihr Arzt kann gegebenenfalls prüfen, ob bei Ihnen insgesamt eine große Tumormenge im Körper, einschließlich im Knochenmark, vorliegt. Dies könnte dazu führen, dass die Tumore zerfallen und zu ungewöhnlich hohen Spiegeln von chemischen Substanzen im Blut führen, die wiederum zu Nierenversagen führen können (diesen Zustand bezeichnet man als „Tumorlyse-Syndrom“).
Ihr Arzt wird Sie gegebenenfalls auf Hautveränderungen wie rote Flecken oder Ausschläge untersuchen.
In Abhängigkeit von den Ergebnissen Ihrer Blutuntersuchungen und Ihres Allgemeinzustandes wird Ihr Arzt eventuell die Dosis von Lenalidomid-ratiopharm anpassen oder die Behandlung beenden. Wenn bei Ihnen die Erkrankung erstmals festgestellt wurde, wird Ihr Arzt Ihre Behandlung gegebenenfalls auch unter Berücksichtigung Ihres Alters und weiterer bei Ihnen bereits vorliegender Erkrankungen anpassen.
Blutspenden Sie dürfen während der Behandlung und für mindestens 7 Tage nach Ende der Behandlung kein Blut spenden.
Kinder und Jugendliche Lenalidomid-ratiopharm wird nicht für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren empfohlen.
Ältere Menschen und Patienten mit Nierenproblemen Bei Patienten, die 75 Jahre oder älter sind oder an einer mittelschweren bis schweren Nierenerkrankung leiden, wird der Arzt eine sorgfältige Untersuchung durchführen, bevor die Behandlung beginnt.
Einnahme von Lenalidomid-ratiopharm zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen. Das ist notwendig, weil Lenalidomid-ratiopharm die Wirkung einiger anderer Arzneimittel beeinflussen kann. Andererseits können auch andere Arzneimittel die Wirkung von Lenalidomid-ratiopharm beeinflussen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal insbesondere dann, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
Schwangerschaft, Stillzeit und Empfängnisverhütung ‒ Informationen für Frauen und Männer
Schwangerschaft Für Frauen, die Lenalidomid-ratiopharm einnehmen
Für Männer, die Lenalidomid-ratiopharm einnehmen
Stillzeit Sie dürfen nicht stillen, während Sie Lenalidomid-ratiopharm einnehmen, da nicht bekannt ist, ob Lenalidomid-ratiopharm in die Muttermilch übergeht.
Empfängnisverhütung Für Frauen, die Lenalidomid-ratiopharm einnehmen Vor Beginn der Behandlung müssen Sie Ihren Arzt fragen, ob bei Ihnen die Möglichkeit besteht, dass Sie schwanger werden können, auch wenn Sie denken, dass dies unwahrscheinlich ist.
Wenn bei Ihnen die Möglichkeit besteht, dass Sie schwanger werden können,
UND
Für Männer, die Lenalidomid-ratiopharm einnehmen Lenalidomid tritt in die menschliche Samenflüssigkeit über. Wenn Ihre Partnerin schwanger ist oder schwanger werden kann und keine zuverlässigen Verhütungsmethoden verwendet, müssen Sie während der Behandlung und für mindestens 7 Tage nach Ende der Behandlung Kondome verwenden, auch wenn Sie sich einer Vasektomie unterzogen haben. Sie dürfen während der Behandlung und für mindestens 7 Tage nach Ende der Behandlung keinen Samen bzw. kein Sperma spenden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Sie dürfen kein Fahrzeug führen und keine Maschinen bedienen, wenn Sie sich benommen, müde, schläfrig oder schwindelig fühlen oder bemerken, dass Sie verschwommen sehen, nachdem Sie Lenalidomid-ratiopharm eingenommen haben.
Lenalidomid-ratiopharm enthält Natrium
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Kapsel, d. h. es ist nahezu „natriumfrei“.
Die Behandlung mit Lenalidomid-ratiopharm muss unter der Aufsicht von Ärzten erfolgen, die Erfahrung in der Behandlung des multiplen Myeloms, MDS, MCL oder FL besitzen.
Nehmen Sie Lenalidomid-ratiopharm immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Wenn Sie Lenalidomid-ratiopharm in Kombination mit anderen Arzneimitteln einnehmen, entnehmen Sie weitere Informationen über deren Anwendung und Wirkungen bitte den jeweiligen Packungsbeilagen.
Behandlungszyklus Lenalidomid-ratiopharm wird an bestimmten Tagen eines Zeitraums von 3 Wochen (21 Tagen) eingenommen.
ODER
Lenalidomid-ratiopharm wird an bestimmten Tagen eines Zeitraums von 4 Wochen (28 Tagen) eingenommen.
Wie viel Lenalidomid-ratiopharm ist einzunehmen? Bevor Sie mit der Behandlung beginnen, werden Sie von Ihrem Arzt darüber informiert:
Wie und wann ist Lenalidomid-ratiopharm einzunehmen? Schlucken Sie die Kapseln im Ganzen, vorzugsweise mit Wasser.
Einnahme dieses Arzneimittels Zur Entnahme der Kapsel aus der Blisterpackung:
Dauer der Behandlung mit Lenalidomid-ratiopharm Lenalidomid-ratiopharm wird in Behandlungszyklen eingenommen, jeder Zyklus dauert 21 oder 28 Tage (siehe oben „Behandlungszyklus“). Setzen Sie die Behandlungszyklen fort, bis Ihr Arzt sie beendet.
Wenn Sie eine größere Menge von Lenalidomid-ratiopharm eingenommen haben, als Sie sollten Wenn Sie eine größere Menge von Lenalidomid-ratiopharm eingenommen haben, als Ihnen verschrieben wurde, teilen Sie dies Ihrem Arzt sofort mit.
Wenn Sie die Einnahme von Lenalidomid-ratiopharm vergessen haben Wenn Sie vergessen haben, Lenalidomid-ratiopharm zu Ihrer gewohnten Zeit einzunehmen, und es sind
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Wie alle Arzneimittel kann auch Lenalidomid-ratiopharm Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Brechen Sie die Einnahme von Lenalidomid-ratiopharm ab und suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn Sie eine der nachfolgend genannten schwerwiegenden Nebenwirkungen bemerken - Sie benötigen unter Umständen dringend eine medizinische Behandlung:
Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie eine der folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen bemerken:
Lenalidomid-ratiopharm kann die Anzahl der weißen Blutkörperchen, die Infektionen bekämpfen, sowie die der Blutzellen, die die Blutgerinnung fördern (Blutplättchen), reduzieren. Dies kann zu Blutungsstörungen wie Nasenbluten und Blutergüssen führen.
Lenalidomid-ratiopharm kann auch Blutgerinnsel in den Venen verursachen (Thrombose).
Weitere Nebenwirkungen Es ist wichtig zu beachten, dass es bei einer geringen Anzahl von Patienten zur Entwicklung weiterer Krebsarten kommen kann, und es ist möglich, dass sich dieses Risiko bei einer Behandlung mit Lenalidomid-ratiopharm eventuell erhöht. Daher sollte Ihr Arzt bei der Verschreibung von Lenalidomid-ratiopharm eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Bewertung vornehmen.
Sehr häufig auftretende Nebenwirkungen (können mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
Häufig auftretende Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
Nicht bekannter Häufigkeit auftretende Nebenwirkungen (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
Meldung von Nebenwirkungen Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung und dem Umkarton nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nicht verwenden, wenn Sie Beschädigungen oder Zeichen von Manipulation an der Verpackung bemerken.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Bitte geben Sie nicht verbrauchte Arzneimittel an Ihren Apotheker zurück. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
Was Lenalidomid-ratiopharm enthält
Wie Lenalidomid-ratiopharm aussieht und Inhalt der Packung
Lenalidomid-ratiopharm 2,5 mg Hartkapseln: Undurchsichtige Hartgelatine-Kapseln der Größe 4 (Länge ca. 14,3 mm) mit schwarzem Aufdruck „2,5“ auf weißem Kapselunterteil und mit grünem Kapseloberteil. Die Kapseln enthalten weißliches bis blassgelbes oder beiges Pulver oder komprimiertes Pulver. Lenalidomid-ratiopharm 5 mg Hartkapseln: Undurchsichtige Hartgelatine-Kapseln der Größe 4 (Länge ca. 14,3 mm) mit schwarzem Aufdruck „5“ auf weißem Kapselunterteil und mit weißem Kapseloberteil. Die Kapseln enthalten weißliches bis blassgelbes oder beiges Pulver oder komprimiertes Pulver.
Lenalidomid-ratiopharm 7,5 mg Hartkapseln: Undurchsichtige Hartgelatine-Kapseln der Größe 2 (Länge ca. 18 mm) mit schwarzem Aufdruck „7,5“ auf weißem Kapselunterteil und mit elfenbeinfarbenem Kapseloberteil. Die Kapseln enthalten weißliches bis blassgelbes oder beiges Pulver oder komprimiertes Pulver.
Lenalidomid-ratiopharm 10 mg Hartkapseln: Undurchsichtige Hartgelatine-Kapseln der Größe 2 (Länge ca. 18 mm) mit schwarzem Aufdruck „10“ auf elfenbeinfarbenem Kapselunterteil und mit grünem Kapseloberteil. Die Kapseln enthalten weißliches bis blassgelbes oder beiges Pulver oder komprimiertes Pulver.
Lenalidomid-ratiopharm 15 mg Hartkapseln: Undurchsichtige Hartgelatine-Kapseln der Größe 1 (Länge ca. 19,4 mm) mit schwarzem Aufdruck „15“ auf weißem Kapselunterteil und mit blauem Kapseloberteil. Die Kapseln enthalten weißliches bis blassgelbes oder beiges Pulver oder komprimiertes Pulver.
Lenalidomid-ratiopharm 20 mg Hartkapseln: Undurchsichtige Hartgelatine-Kapseln der Größe 0 (Länge ca. 21,7 mm) mit schwarzem Aufdruck „20“ auf blauem Kapselunterteil und mit grünem Kapseloberteil. Die Kapseln enthalten weißliches bis blassgelbes oder beiges Pulver oder komprimiertes Pulver.
Lenalidomid-ratiopharm 25 mg Hartkapseln: Undurchsichtige Hartgelatine-Kapseln der Größe 0 (Länge ca. 21,7 mm) mit schwarzem Aufdruck „25“ auf weißem Kapselunterteil und mit weißem Kapseloberteil. Die Kapseln enthalten weißliches bis blassgelbes oder beiges Pulver oder komprimiertes Pulver.
Packungsgrößen: Lenalidomid-ratiopharm ist in Blisterpackungen mit 7, 21 oder 63 Hartkapseln und in Blisterpackungen zur Abgabe von Einzeldosen mit 7 x 1, 21 x 1 oder 63 x 1 Hartkapsel erhältlich.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer
ratiopharm GmbH Graf-Arco-Str. 3 89079 Ulm
Hersteller
Pliva Hrvatska d.o.o. -Pliva Croatia Ltd.- Prilaz baruna Filipovića 25 HR-10000 Zagreb Kroatien
oder
Teva Operations Poland Sp. z.o.o ul. Mogilska 80 31-546-Krakow Polen
Merckle GmbH Ludwig-Merckle-Strasse 3 89143 Blaubeuren Deutschland
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) und im Vereinigten Königreich (Nordirland) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Juni 2024.
Versionscode: Z08
MULTI-DE-03579