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GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER
Travoprost-ratiopharm® 40 Mikrogramm/ml Augentropfen
Travoprost
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
Was in dieser Packungsbeilage steht 1. Was ist Travoprost-ratiopharm® und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Travoprost-ratiopharm® beachten? 3. Wie ist Travoprost-ratiopharm® anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Travoprost-ratiopharm® aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
Travoprost-ratiopharm® enthält Travoprost, das zu einer Gruppe von Arzneimitteln gehört, die als Prostaglandin-Analoga bezeichnet werden. Es senkt den Druck im Auge. Es kann alleine oder zusammen mit anderen Augentropfen, z. B. Betablockern, angewendet werden, die ebenfalls den Augeninnendruck senken.
Travoprost-ratiopharm® ist zur Reduzierung eines erhöhten Drucks im Auge von Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 2 Monaten bestimmt. Dieser Druck kann eine Erkrankung namens Glaukom hervorrufen.
Travoprost-ratiopharm® darf nicht angewendet werden,
Fragen Sie vor der Anwendung Ihren Arzt um Rat, wenn dies auf Sie zutrifft.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Travoprost-ratiopharm® anwenden.
Kinder und Jugendliche
Travoprost-ratiopharm® kann bei Kindern und Jugendlichen ab 2 Monaten bis unter 18 Jahren angewendet werden; die Dosierung ist dieselbe wie bei Erwachsenen. Travoprost-ratiopharm® sollte bei Kindern jünger als 2 Monate nicht angewendet werden.
Anwendung von Travoprost-ratiopharm® zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenden Sie Travoprost-ratiopharm® nicht an, wenn Sie schwanger sind.
Wenn Sie vermuten, dass Sie schwanger sein könnten, wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt. Wenn die Möglichkeit besteht, dass sie schwanger werden könnten, müssen Sie während der Behandlung mit Travoprost-ratiopharm® ein zuverlässiges Verhütungsmittel benutzen.
Wenden Sie Travoprost-ratiopharm® nicht an, wenn Sie stillen. Travoprost-ratiopharm® kann in die Muttermilch übertreten.
Fragen Sie vor der Anwendung aller Arzneimittel Ihren Arzt um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Kurz nach dem Eintropfen von Travoprost-ratiopharm® werden Sie möglicherweise leicht verschwommen sehen. Daher sollten Sie nicht Auto fahren bzw. keine Maschinen bedienen, bis dies abgeklungen ist.
Travoprost-ratiopharm® enthält Benzalkoniumchlorid.
Dieses Arzneitmittel enthält 0,15 mg Benzalkoniumchlorid pro ml.
Benzalkoniumchlorid kann von weichen Kontaktlinsen aufgenommen werden und kann zur Verfärbung der Kontaktlinsen führen. Sie müssen die Kontaktlinsen vor der Anwendung dieses Arzneimittels entfernen und dürfen sie erst nach 15 Minuten wieder einsetzen.
Benzalkoniumchlorid kann auch Reizungen am Auge hervorrufen, insbesondere, wenn Sie trockene Augen oder Erkrankungen der Hornhaut (durchsichtige Schicht an der Vorderseite des Auges) haben. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn nach der Anwendung dieses Arzneimittels ein ungewöhnliches Gefühl, Brennen oder Schmerz im Auge auftritt.
Travoprost-ratiopharm® enthält Macrogolglycerolhydroxystearat (Ph. Eur.).
Dieses kann Hautreizungen hervorrufen.
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder dem Arzt Ihres Kindes an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder dem Arzt Ihres Kindes oder Ihrem Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene Dosis beträgt
Ein Tropfen einmal täglich am Abend in das betroffene Auge oder die betroffenen Augen.
Wenden Sie Travoprost-ratiopharm® nur dann an beiden Augen an, wenn Ihr Arzt dies angeordnet hat. Wenden Sie dieses Arzneimittel so lange an, wie von Ihrem Arzt oder dem Arzt Ihres Kindes verordnet.
Wenden Sie Travoprost-ratiopharm® ausschließlich zum Eintropfen in Ihr(e) Auge(n) oder in das Auge/die Augen Ihres Kindes an.
Sollte ein Tropfen nicht ins Auge gelangt sein, tropfen Sie nach.
Wenn Sie oder Ihr Kind zusätzlich andere Ophthalmika wie Augentropfen oder Augensalben anwenden, lassen Sie zwischen der Anwendung von Travoprost-ratiopharm® und den anderen Arzneimitteln mindestens 5 Minuten vergehen.
Wenn Sie oder Ihr Kind eine größere Menge von Travoprost-ratiopharm® angewendet haben, als Sie sollten,
spülen Sie das Arzneimittel mit lauwarmem Wasser aus dem Auge aus. Tropfen Sie nicht mehr nach, bis es Zeit für die nächste planmäßige Anwendung ist.
Wenn Sie die Anwendung von Travoprost-ratiopharm® vergessen haben,
setzen Sie die Behandlung planmäßig mit der nächsten Anwendung fort. Tropfen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um die versäumte Dosis nachzuholen. Die Dosis sollte einen Tropfen täglich pro betroffenem Auge nie überschreiten.
Wenn Sie die Behandlung mit Travoprost-ratiopharm® abbrechen
Beenden Sie die Anwendung von Travoprost nicht, ohne vorher Ihren Arzt bzw. den Arzt Ihres Kindes zu informieren. Sonst ist Ihr Augeninnendruck bzw. der Ihres Kindes nicht mehr kontrolliert, was zu Sehverlust führen kann
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, den Arzt Ihres Kindes oder an Ihren Apotheker.
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Außer bei stark ausgeprägten Nebenwirkungen können Sie die Behandlung fortsetzen. Wenn Sie besorgt sind, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Unterbrechen Sie die Behandlung mit Travoprost-ratiopharm® nicht, ohne zuvor mit Ihrem Arzt zu sprechen.
Folgende Nebenwirkungen wurden unter Travoprost-ratiopharm® beobachtet:
Sehr häufige Nebenwirkungen: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen Auswirkungen auf das Auge: Augenrötung
Häufige Nebenwirkungen: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen Auswirkungen auf das Auge: Veränderung der Irisfarbe (farbiger Teil des Auges), Augenschmerzen, Augenbeschwerden, trockene Augen, Augenjuckreiz, Augenreizung
Gelegentliche Nebenwirkungen: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen Auswirkungen auf das Auge: Hornhauterkrankung, Augenentzündung, Entzündung der Regenbogenhaut (Iritis), Entzündungen im Augeninnern, Entzündung der Augenoberfläche mit/ohne oberflächlichen Schädigungen, Lichtempfindlichkeit, Augenausfluss, Entzündung des Augenlids, Rötung des Augenlids, Schwellung um das Auge herum, Jucken des Augenlids, verschwommenes Sehen, verstärkter Tränenfluss, Infektion oder Entzündung der Bindehaut (Konjunktivitis), anomale Auswärtsdrehung des unteren Augenlids, Augentrübung, Verkrustung des Augenlidrands, Wimpernwachstum Allgemeine Nebenwirkungen: verstärkte allergische Reaktionen, Kopfschmerzen, unregelmäßiger Herzschlag, Husten, verstopfte Nase, Halsreizung, Dunklerwerden der Haut um das Auge/die Augen herum, Dunklerwerden der Haut, Veränderung der Haarstruktur, übermäßiges Haarwachstum
Seltene Nebenwirkungen: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen Auswirkungen auf das Auge: Wahrnehmung von Lichtblitzen, Ekzem an den Augenlidern, anomal positionierte Wimpern, die Richtung Auge wachsen; Augenschwellung, eingeschränktes Sehen, Lichthöfe sehen, Bindehautfollikel, verminderte Sinnesempfindung des Auges, Entzündung der Meibom-Drüsen (Drüsen des Augenlids), Pigmentierung im Augeninneren, Vergrößerung der Pupille, Verdickung der Wimpern, Wimpernverfärbung, müde Augen Allgemeine Nebenwirkungen: Virusinfektion am Auge, Schwindelgefühl, Geschmacksstörung, unregelmäßiger oder verlangsamter Herzschlag, erhöhter oder erniedrigter Blutdruck, Kurzatmigkeit, Asthma, allergische Entzündung der Nasenschleimhaut, trockene Nasenschleimhaut, Stimmveränderungen, Magen-Darm-Beschwerden oder wiederholtes Auftreten eines Magengeschwürs, Verstopfung, Mundtrockenheit, Rötung oder Jucken der Haut, Hautausschlag, Veränderung der Haarfarbe, Rückgang der Wimpernanzahl, Gelenkschmerzen, Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems, allgemeine Schwäche, Halsschmerzen
Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar Auswirkungen auf das Auge: Entzündung des Augenhintergrunds, Augen wirken eingesunken Allgemeine Nebenwirkungen: Depression, Angst, Schlaflosigkeit, Schwindelgefühl, Ohrgeräusche, Brustschmerzen, Herzrhythmusstörungen, beschleunigter Herzschlag, Verschlechterung von Asthma, Durchfall, Nasenbluten, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Juckreiz, anomaler Haarwuchs, schmerzhafte oder unfreiwillige Blasenentleerung, erhöhter Wert für den Prostatakrebs-Marker
Die häufigsten Nebenwirkungen von Travoprost-ratiopharm® bei Kindern und Jugendlichen sind Augenrötung und Wimpernwachstum. Beide Nebenwirkungen wurden bei Kindern und Jugendlichen häufiger als bei Erwachsenen beobachtet.
Meldung von Nebenwirkungen Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und Etikett nach „Verwendbar/Verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Bewahren Sie die Flasche vor Anbruch im Beutel auf, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen. Nach Anbruch sind für dieses Arzneimittel keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nicht verwenden, wenn der Originalitätsverschluss schon geöffnet oder beschädigt wurde, wenn Sie es das erste Mal öffnen wollen.
Vier Wochen nach dem ersten Öffnen müssen Sie die Augentropfen entsorgen und eine neue Flasche verwenden, um Augeninfektionen zu vermeiden. Tragen Sie das Datum, an dem Sie die Flasche öffnen, jeweils in das Feld auf dem Etikett und dem Umkarton ein.
Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.
Was Travoprost-ratiopharm® enthält
Wie Travoprost-ratiopharm® aussieht und Inhalt der Packung
Travoprost-ratiopharm® ist eine Flüssigkeit (klare, farblose Lösung) und erhältlich in Packungen mit einer 5-ml-Kunststoffflasche mit Schraubverschluss. Die Packungen enthalten ein, drei oder sechs 5-ml-Kunststoffflaschen mit Schraubverschluss. Jede Flasche enthält 2,5 ml Lösung. Jede Flasche ist in einem Beutel verpackt.
Pharmazeutischer Unternehmer
ratiopharm GmbH Graf-Arco-Str. 3 89079 Ulm
Hersteller
Merckle GmbH Ludwig-Merckle-Str. 3 89143 Blaubeuren
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Juni 2021.
Versionscode: Z04