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So gelingt die richtige Medikamenteneinnahme. Tabletten, Tropfen und Sprays entfalten ihre Wirkung nur dann vollständig, wenn sie richtig eingenommen werden. Der Ratgeber Tipps zur Medikamenteneinnahme erklärt verständlich, worauf Sie bei der Einnahme achten sollten.
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ratiopharm produziert nicht nur wichtige Medikamente, sondern bietet auch vielfältige Informationen und Services für einen gesunden Lebensstil.
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GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER
Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg Retardtabletten
Wirkstoff: Metoprololtartrat
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
Was in dieser Packungsbeilage steht
1. Was ist Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg beachten? 3. Wie ist Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg sind Tabletten, die den Wirkstoff verzögert freigeben. Dieser blockiert bestimmte Beta-Rezeptoren im Körper (Beta1-selektiver Beta-Rezeptorenblocker) und führt so zu einer Verlangsamung der Herzschlagfolge und einer Senkung des Blutdrucks
Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg wird angewendet
Erwachsene:
Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche:
Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg darf nicht eingenommen werden,
Calciumantagonisten vom Verapamil- oder Diltiazem-Typ oder andere Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (wie Disopyramid) dürfen bei Patienten, die mit Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg behandelt werden, nicht als Spritze verabreicht werden (Ausnahme: Intensivmedizin).
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg einnehmen,
Kinder: Die Wirksamkeit und Sicherheit der Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren wurden nicht untersucht. Eine Anwendung bei dieser Altersgruppe wird daher nicht empfohlen.
Ältere Patienten Die Dosis sollte sehr vorsichtig angepasst werden.
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion Die Dosis sollte sehr vorsichtig angepasst werden.
Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion Der Arzt wird die Dosis in Abhängigkeit von der verminderten Leberfunktion verringern.
Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
Die Anwendung von Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die Anwendung von Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg als Dopingmittel kann zu einer Gefährdung der Gesundheit führen.
Einnahme von Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen/anwenden:
Einnahme von Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Während der Behandlung mit Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg sollten Sie keinen Alkohol zu sich nehmen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Metoprolol soll während der Schwangerschaft (insbesondere während der ersten 3 Monate) und Stillzeit nur bei strenger Indikationsstellung und nach Abwägung von Nutzen und möglichem Risiko angewendet werden.
Schwangerschaft: Metoprolol darf in der Schwangerschaft nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den behandelnden Arzt angewendet werden, da bislang keine ausreichend gut dokumentierten Studien zu einer Anwendung an schwangeren Frauen existieren. Metoprolol passiert die Plazenta und reduziert die plazentare Durchblutung, wodurch das ungeborene Kind geschädigt werden kann. Metoprolol sollte 48-72 Stunden vor dem errechneten Geburtstermin abgesetzt werden. Wenn dies nicht möglich ist, müssen die Neugeborenen für die Dauer von 48-72 Stunden nach der Geburt sorgfältig überwacht werden.
Stillzeit: Metoprolol geht in die Muttermilch über. Obwohl nach therapeutischen Dosierungen nicht mit unerwünschten Wirkungen zu rechnen ist, sollten gestillte Säuglinge auf mögliche Arzneimittelwirkungen hin beobachtet werden. Die durch die Muttermilch aufgenommene Menge an Metoprolol kann verringert werden, wenn erst 3-4 Stunden nach Einnahme des Medikamentes gestillt wird.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg hat einen geringen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann das Reaktionsvermögen jedoch so weit verändert sein, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg enthält Sucrose
Dieses Arzneimittel enthält Sucrose (Zucker). Bitte nehmen Sie Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die Dosierung sollte individuell – vor allem nach dem Behandlungserfolg – festgelegt werden und darf ohne Anweisung des Arztes nicht geändert werden
Die empfohlene Dosis beträgt:
Erwachsene
Arterieller Bluthochdruck (Hypertonie) 1 bis 2 Retardtabletten einmal täglich (entsprechend jeweils 50 bis 100 mg Metoprololtartrat).
Chronische, stabile koronare Herzkrankheit (Angina pectoris) 1 bis 2 Retardtabletten einmal täglich (entsprechend jeweils 50 bis 100 mg Metoprololtartrat).
Sekundärprophylaxe nach Herzinfarkt Im Anschluss an die Behandlung der Akutphase des Herzinfarktes erfolgt die Erhaltungstherapie. 2 Retardtabletten einmal täglich (entsprechend 100 mg Metoprololtartrat). Für höhere Dosierungen (z. B. 200 mg Metoprololtartrat) sind Darreichungsformen mit geeigneterem Wirkstoffgehalt einzusetzen. Ihr Arzt wird Ihnen bei Bedarf die entsprechende Dosisstärke verordnen. Bei behandlungsbedürftigem Abfall von Herzfrequenz und/oder anderen Komplikationen ist Metoprolol-ratiopharm ® NK 50 mg sofort abzusetzen.
Schnelle Formen der Herzrhythmusstörungen (tachykarde Arrhythmien) 2 Retardtabletten einmal täglich (entsprechend 100 mg Metoprololtartrat).
Vorbeugende Behandlung der Migräne 2 Retardtabletten einmal täglich (entsprechend 100 mg Metoprololtartrat). Die empfohlene Dosierung liegt bei 100 bis 200 mg Metoprololtartrat einmal täglich. Für höhere Dosierungen (z. B. 200 mg Metoprololtartrat) sind Darreichungsformen mit geeigneterem Wirkstoffgehalt einzusetzen. Ihr Arzt wird Ihnen bei Bedarf die entsprechende Dosisstärke verordnen.
Ältere Patienten:
Bei älteren Patienten sollte die Dosis sehr vorsichtig angepasst werden.
Eingeschränkte Nierenfunktion:
Bei eingeschränkter Nierenfunktion und bei Blutwäsche zur Entgiftung des Blutes sollte die Dosis sehr vorsichtig angepasst werden.
Eingeschränkte Leberfunktion:
Bei eingeschränkter Leberfunktion sollte die Dosis wegen der höheren Bioverfügbarkeit individuell vermindert werden.
Kinder und Jugendliche:
Bluthochdruck: Die Dosis von Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg zur Behandlung von Bluthochdruck bei Kindern ab 6 Jahren und Jugendlichen richtet sich nach dem Körpergewicht Ihres Kindes bzw. des Jugendlichen. Ihr Arzt wird die richtige Dosis berechnen. Eine Anwendung von Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg zur Behandlung von Bluthochdruck bei Kindern unter 6 Jahren wird nicht empfohlen.
Art der Anwendung
Retardtabletten zum Einnehmen. Die Retardtabletten werden einmal täglich, vorzugsweise morgens, eingenommen. Nehmen Sie die Retardtabletten bitte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (vorzugsweise ein Glas Wasser) ein. Sie können die Retardtabletten unabhängig von den Mahlzeiten einnehmen; bei Bedarf können Sie die Retardtabletten in zwei gleiche Hälften teilen.
Dauer der Anwendung
Eine Unterbrechung oder Änderung der Dosierung darf nur auf ärztliche Anordnung erfolgen. Die Dauer der Behandlung bestimmt der behandelnde Arzt.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg eingenommen haben als Sie sollten
Bei Auftreten von Nebenwirkungen infolge einer Überdosierung empfiehlt sich der Gang zum Arzt, der über eventuelle Gegenmaßnahmen entscheidet. Bei Verdacht auf eine Überdosierung verständigen Sie sofort einen Arzt/Notarzt, damit dieser über das weitere Vorgehen entscheiden kann!
In Abhängigkeit vom Ausmaß der Überdosierung kann es zu starkem Blutdruckabfall, verminderter Herzschlagfolge bis hin zum Herzstillstand, Herzmuskelschwäche und Schock, ausgelöst durch Versagen der Herzfunktion, kommen. Zusätzlich können Atembeschwerden, Verengung der Atemmuskulatur, Erbrechen, Bewußtseinsstörungen, gelegentlich auch generalisierte Krampfanfälle auftreten.
Bei Überdosierung oder bedrohlichem Abfall der Herzfrequenz und/oder des Blutdruckes muss die Behandlung mit Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg abgebrochen werden.
Wenn Sie die Einnahme von Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg vergessen haben
Sollten Sie einmal die Einnahme von Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg vergessen haben, nehmen Sie nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern fahren Sie in der Dosierung fort, wie sie vom Arzt verordnet wurde.
Wenn Sie die Einnahme von Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg abbrechen
Eine Unterbrechung oder vorzeitige Beendigung der Einnahme von Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg sollten Sie in jedem Falle mit Ihrem Arzt absprechen. Abruptes Absetzen kann zur Minderdurchblutung des Herzmuskels mit neuerlicher Verschlimmerung einer Angina pectoris oder zu einem Herzinfarkt oder zum Wiederauftreten eines Bluthochdruckes führen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100 Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000 Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000 Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
Blut und Lymphsystem
Sehr selten: Verminderung der Blutplättchen, Verminderung der weißen Blutkörperchen.
Immunsystem
Bei Patienten mit schweren Überempfindlichkeitsreaktionen in der Vorgeschichte und bei Patienten unter Therapie zur Schwächung bzw. Aufhebung der allergischen Reaktionsbereitschaft (Desensibilisierungstherapie) kann es zu überschießenden anaphylaktischen Reaktionen kommen (siehe auch 2. „Was sollten Sie vor der Einnahme von Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg beachten?“).
Hormone
Maskierung der Beschwerden einer schweren Schilddrüsenüberfunktion.
Stoffwechsel und Ernährung
Gelegentlich: Gewichtszunahme
Selten: Eine bisher nicht in Erscheinung getretene Zuckerkrankheit (latenter Diabetes mellitus) kann erkennbar werden oder eine bereits bestehende Zuckerkrankheit sich verschlechtern.
Sehr selten: Geschmacksstörungen
Störungen im Fettstoffwechsel: Meist normales Gesamtcholesterin, Verminderung des HDL-Cholesterins, Erhöhung der Triglyzeride im Blut.
Nach längerem strengen Fasten oder schwerer körperlicher Belastung kann es bei gleichzeitiger Therapie mit Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg zu Zuständen mit erniedrigtem Blutzucker kommen. Warnzeichen eines erniedrigten Blutzuckers, insbesondere erhöhte Herzschlagfolge und Zittern der Finger können verschleiert werden.
Psyche
Gelegentlich: Depressive Verstimmungszustände, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen bzw. Schläfrigkeit, verstärkte Traumaktivität.
Selten: Nervosität, Ängstlichkeit.
Sehr selten: Persönlichkeitsveränderungen (z. B. Gefühlsschwankungen, kurz dauernder Gedächtnisverlust), Verwirrtheit, Halluzinationen, Gedächtnisstörungen / Erinnerungsschwierigkeiten.
Nervensystem
Sehr häufig: Zentralnervöse Störungen wie Müdigkeit (insbesondere zu Beginn der Behandlung).
Häufig: Schwindelgefühl, Kopfschmerzen.
Gelegentlich: Kribbeln in den Gliedmaßen.
Augen
Selten: Augenbindehautentzündung, verminderter Tränenfluss (dies ist beim Tragen von Kontaktlinsen zu beachten), Sehstörungen, gereizte Augen.
Ohr und Innenohr
Sehr selten: Hörstörungen, Ohrgeräusche.
Herz
Häufig: Herabsetzung der Pulsfrequenz, Herzklopfen.
Gelegentlich: Herzrhythmusstörungen (Überleitungsstörungen von den Herzvorhöfen zu den Herzkammern), Verstärkung einer Herzmuskelschwäche mit krankhaften Flüssigkeitsansammlungen (Ödemen) an den Gliedmaßen und/oder Atemnot bei Belastung, Schmerzen in der Herzgegend.
Selten: Leitungsstörungen am Herz, Arrhythmien.
Sehr selten: Bei Patienten mit Angina pectoris eine Verstärkung der Anfälle
Blutgefäße
Häufig: Verstärkter Blutdruckabfall auch beim Übergang vom Liegen zum Stehen, sehr selten mit Bewusstlosigkeit, Kältegefühl in den Gliedmaßen.
Sehr selten: Verstärkung (bis zum Absterben von Gewebe) bereits bestehender peripherer Durchblutungsstörungen, Verstärkung der Beschwerden bei Patienten mit intermittierendem Hinken (Claudicatio intermittens) oder mit Gefäßkrämpfen im Bereich der Zehen und Finger (Raynaud-Syndrom).
Atemwege
Häufig: Atemnot bei Patienten mit Neigung zu Verkrampfungen der Atemwege, insbesondere bei obstruktiven Atemwegserkrankungen
Gelegentlich: Verengung der Atemwege bei Patienten mit Neigung zu Verkrampfungen der Atemwege, insbesondere bei obstruktiven Atemwegserkrankungen.
Selten: allergischer Schnupfen.
Magen-Darm-Trakt
Häufig: Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Durchfall, Bauchschmerzen (meist vorübergehend).
Selten: Mundtrockenheit.
Leber und Galle
Selten: Veränderte Leberfunktionswerte (Erhöhung der Leberenzyme [GOT, GPT] im Blut).
Sehr selten: Leberentzündung.
Haut
Gelegentlich: Allergische Hautreaktionen wie Rötung, Juckreiz, Hautausschläge und übermäßiges Schwitzen.
Selten: Haarausfall
Sehr selten: Lichtempfindlichkeit mit Auftreten von Hautausschlägen nach Lichteinwirkung, Schuppenflechte, Schuppenflechte-ähnliche Hautausschläge.
Muskulatur, Bindegewebe und Knochen
Gelegentlich: Muskelkrämpfe.
Sehr selten: Gelenkschmerzen, Muskelschwäche.
Geschlechtsorgane
Selten: Libido- und Potenzstörungen, bindegewebige Verhärtung der Schwellkörper des Penis (Induratio penis plastica).
Gegenmaßnahmen
Sollten Sie Anzeichen einer der oben geschilderten Nebenwirkungen bei sich beobachten, verständigen Sie bitte Ihren behandelnden Arzt. Dieser wird Ihnen eventuelle Gegenmaßnahmen empfehlen oder gegebenenfalls die Behandlung mit Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg abbrechen.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker/Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung und dem Umkarton nach „verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Aufbewahrungsbedingungen: Nicht über 30 ºC lagern.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
Was Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg enthält:
Der Wirkstoff ist: Metoprololtartrat (Ph.Eur.) 1 Retardtablette enthält 50,0 mg Metoprololtartrat (Ph.Eur.)
Die sonstigen Bestandteile sind: Mikrokristalline Cellulose, Ethylcellulose, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Hyprolose, Triethylcitrat, Sucrose, Maisstärke, Stärkehydrolysat, hochdisperses Siliciumdioxid, Hypromellose, Talkum, Macrogol 6000, Titandioxid (E 171).
Wie Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg aussieht und Inhalt der Packung:
Tablette weiß, länglich, beidseitig gewölbt mit beidseitiger Bruchkerbe. Die Tablette kann in gleiche Hälften geteilt werden.
Metoprolol-ratiopharm® NK 50 mg ist in Packungen mit 30, 50 und 100 Retardtabletten erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer
ratiopharm GmbH Graf-Arco-Str. 3 89079 Ulm
Hersteller
Merckle GmbH Ludwig-Merckle-Str. 3 89143 Blaubeuren
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Februar 2014
Versionscode Z07