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Die Depression ist ein Krankheitsbild, das viele Gesichter haben und ganz unterschiedlich verlaufen kann.
Depressionen zählen zu den affektiven Störungen
Depressive Erkrankungen gehören zu den sogenannten affektiven Störungen, denen gemeinsam ist, dass sie mit einer krankhaften Veränderung der Stimmungslage bzw. der Aktivität einhergehen. Zu den affektiven Störungen zählen zum Beispiel auch die manischen Episoden (einhergehend mit Hochgefühl, übersteigert guter Laune und erhöhte Leistungsfähigkeit) oder die bipolare affektive Störung (einhergehend mit depressiven und manischen Phasen). Im Unterschied zur bipolaren affektiven Störung treten bei der unipolaren Depression keine manischen Phasen auf. Im weiteren Verlauf möchten wir Sie über die unipolaren Depressionen informieren.
Unipolare Depression
Die unipolare Depression kann sich nach Schweregrad, Dauer und Verlauf unterscheiden.
Schweregrad
Hinsichtlich des Schweregrads wird zwischen leichter, mittelgradiger und schwerer Episode unterschieden. Die schwere depressive Episode wiederum kann ohne oder mit psychotischen Symptomen einhergehen (das sind beispielsweise Wahn und Halluzinationen).
Dauer und Verlauf
In der Regel verläuft eine unipolare Depression in Phasen, sogenannte „depressive Episoden“), die einmalig oder wiederholt auftreten können.
Wenn die Gesundheit nach einer depressiven Phase wieder vollständig hergestellt ist, spricht man von einer „Remission“. Nach einer depressiven Episode kann diese Remission aber auch unvollständig sein, man spricht dann von „unvollständiger Remission“. Dies bedeutet, dass es dem Patienten besser geht als während der depressiven Episode, aber noch nicht ganz so gut wie vor der Erkrankung.
Bei der Hälfte der Betroffenen tritt nach einer Remission im Laufe der Zeit erneut eine depressive Episode auf, in diesem Fall spricht man von einem „Rezidiv“.
Treten im Verlauf des Lebens wiederholt solche depressive Episoden auf wird von einer „rezidivierenden Depression“ (d.h. wiederkehrenden Depression) gesprochen.
Eine depressive Störung kann aber auch chronisch verlaufen. Von einer solchen chronischen Depression spricht man, wenn die Beschwerden mehr als zwei Jahre anhalten.
Bei der Depression handelt es sich weltweit um eine sehr häufige Erkrankung. Die Anzahl der Betroffenen in Deutschland, die innerhalb eines Jahres an einer unipolaren Depression erkranken liegt bei ca. 6,2 Millionen Menschen.[1]
Depressionen können in jedem Lebensalter auftreten, bei etwa der Hälfte aller Patienten in Deutschland tritt jedoch diese erstmalig vor dem 31. Lebensjahr auf. [2]
Depressionen treten prinzipiell häufiger auf bei Personen mit:
[1] Jacobi F, Höfler M, Strehle J, et al. Psychische Störungen in der Allgemeinbevölkerung - Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland und ihr Zusatzmodul Psychische Gesundheit (DEGS1-MH). Nervenarzt 2014;85(1):77-87. [2]Jacobi F, Klose F, Wittchen H. Psychische Störungen in der deutschen Allgemeinbevölkerung: Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen und Ausfalltage. Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz 2004;47(8):736-44.
Es kann Betroffenen und deren Angehörige helfen, sich über das Krankheitsbild der depressiven Erkrankungen zu informieren.
* Herausgegeben von der Bundesärztekammer, der kassenärztlichen Bundesvereinigung, der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) in Zusammenarbeit mit der deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN).
Wie wird eine Depression behandelt?
Worauf muss hierbei geachtet werden?
Was kann den Verlauf und die Genesung positiv beeinflussen?
Hinweis:Dieser Ratgeber fasst Inhalte der S3-Leitlinie für Sie zusammen.