Urlaub ist Hautsache

Im Sommer ist die Belastung der Haut durch Sonne, Hitze und Insekten besonders hoch

Ausreichende Pflege der Haut

Ob Strandurlaub, Städtereise oder Aktivurlaub: Zur Sommerzeit ist die Haut besonderen Belastungen ausgesetzt. Intensive Sonneneinstrahlung, hohe Temperaturen und Insekten machen der Haut zu schaffen. Schnell reagiert sie mit Jucken, Spannen oder Rötungen. Achten Sie daher auch im Urlaub auf ausreichende Pflege der Haut und schützen Sie sich und Ihre Kinder vor zu viel Sonne.


Wissenswertes

Tipps für einen hautfreundlichen Urlaub
  • Weniger ist mehr: Seien Sie in den ersten Urlaubstagen sparsam mit Sonnenbädern und meiden Sie die Mittagssonne. Mit den richtigen Sonnenschutzmitteln, Hut und Sonnenbrille lassen sich Sonnenbrand und Schäden durch UV-Strahlung vermeiden.
  • Insekten keine Chance geben: Insekten sind vor allem in der Dämmerung und in der Nähe stehender Gewässer aktiv. Schützen Sie sich durch Insektensprays und lange Kleidung.
  • Gesunde Füße: In Schwimmbädern, Sporthallen, Umkleideräumen oder Saunen hat man sich blitzschnell mit Fußpilz angesteckt. Achten Sie darauf, Ihre Füße stets sauber und trocken zu halten und Fußpilz frühzeitig zu behandeln.
  • Langsam starten: Lassen Sie Körper, Haut und Immunsystem Zeit, sich an die veränderten Bedingungen zu gewöhnen. Ändern Sie beispielsweise Ihren Schlafrhythmus und Ihre Essgewohnheiten nicht von heute auf morgen.
  • Gut vorbereiten: Denken Sie bei der Zusammenstellung Ihrer individuellen Reiseapotheke an Präparate gegen Hautirritationen, Schürf- und Schnittwunden und Lippenherpes.
Hautirritationen können mit Hydrocortison-haltigen Cremes in niedriger Dosierung gelindert werden

Sonnenbrand, Insektenstiche und andere leicht entzündliche, allergische oder juckende Hauterkrankungen werden durch den Wirkstoff Hydrocortison bereits in niedriger Dosierung gelindert (z.B. Hydrocortison-ratiopharm® 0,5% Spray).

Schürfwunden mit Panthenol-haltigen Salben behandeln

Schürfwunden behandelt man am besten mit einer Panthenol-haltigen Salbe (z. B. Panthenol-ratiopharm® Wundbalsam). Die Haut wird beruhigt und kann sich regenerieren. Besteht die Gefahr einer Infektion, sollte die Wunde mit der desinfizierenden Salbe versorgt werden (z.B. PVP-Jod-ratiopharm®).

Bei Lippenbläschen (Herpes) frühzeitig eine Lippenherpescreme auftragen

Intensive Sonneneinstrahlung und ein geschwächtes Immunsystem können die Entstehung von Lippenbläschen begünstigen. Ein Präparat gegen Lippenbläschen hemmt – frühzeitig aufgetragen – die Beschwerden (z.B. Aciclovir-ratiopharm® Lippenherpescreme).



Pflichttext

Hydrocortison-ratiopharm® 0,5 % Spray
Wirkstoff: Hydrocortison. Anwendungsgebiete: Zur Linderung von nicht infizierten leichten entzündlichen, allergischen oder juckenden Hauterkrankungen, die auf eine symptomatische Behandlung mit sehr schwach wirksamen Glucocorticosteroiden noch ansprechen. Dieses Arzneimittel eignet sich vorzugsweise zur Anwendung auf normaler oder fettiger Haut. Warnhinweis: AM enth. Propylenglycol u. Ethanol. Apothekenpflichtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
5/21.

PVP-Jod-ratiopharm® Salbe
Wirkstoff: Povidon-Jod. Anwendungsgebiete: Zur wiederholten, zeitlich begrenzten oberflächlichen Anwendung bei Schnitt- und Schürfwunden, Verbrennungen und Verbrühungen, infizierten und superinfizierten Hauterkrankungen, Druck- und Unterschenkelgeschwüren (Decubitus, Ulcus cruris). Apothekenpflichtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
11/23.

Aciclovir-ratiopharm® Lippenherpescreme
Wirkstoff: Aciclovir. Anwendungsgebiete: Zur lindernden Therapie von Schmerzen und Juckreiz bei rezidivierendem Herpes labialis (häufig wiederkehrende, durch Herpes-simplex-Viren verursachte Lippenbläschen). Warnhinweis: AM enth. Propylenglycol, Cetylstearylalkohol u. Natriumdodecylsulfat! Apothekenpflichtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
9/20.

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