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Mückenstiche, Sonnenbrand & Co.: Auch wenn unsere Haut die Zeit im Freien liebt, setzen wir sie dabei auch besonderen Belastungen aus. Das bedeutet für unser größtes Organ oft gerötete und juckende Stellen – ein unangenehmer Nebeneffekt, der sich aber größtenteils vermeiden lässt.
Der Aufenthalt im Freien kann der Haut einiges abverlangen. Allem voran: Hautreaktionen durch eine starke Sonneneinstrahlung oder einen Insektenstich. Ein Sonnenbrand (Dermatitis solaris) ist eine akute Entzündung der Haut. Sie entsteht durch zu viel UV-Strahlung – ultraviolette Strahlen im Sonnenlicht – und kann entzündete, juckende oder brennende Hautreaktionen hervorrufen. Übermäßige UV-Strahlung lässt die Haut zudem schneller altern und erhöht das Hautkrebsrisiko.
Bei Insektenstichen unterscheidet man zwischen blutsaugenden Insekten (z. B. Mücken, die das Blut als Nahrungsmittel nutzen) und Insekten mit Giftstachel (z. B. Bienen, die nur zur Verteidigung stechen). Beide Arten des Insektenstichs setzen im menschlichen Körper eine Abwehrreaktion in Gang. Grund dafür sind entzündungsauslösende Stoffe im Speichel bzw. das über den Stachel übertragene Gift der Insekten. Auf sie reagiert der Körper mit einer allergischen Reaktion: Er schüttet Histamin aus, wodurch die Gefäße anschwellen. Die unangenehme Folge: Die Haut ist gerötet, geschwollen, juckt, brennt oder schmerzt.
Hautirritationen durch einen Sonnenbrand oder einen Insektenstich lassen sich je nach Schwere der Symptome kategorisieren: Wie schwer ein Sonnenbrand ausfällt, hängt von der Intensität und Dauer der Sonneneinstrahlung ab. Auch der individuelle Hauttyp – die Hauteigenschaften bezüglich der Sonnenempfindlichkeit – spielt dabei eine Rolle. In den meisten Fällen handelt es sich um einen (leichten) Sonnenbrand ersten Grades. Die Haut ist dabei gerötet und überwärmt. Gleichzeitig juckt, spannt und brennt die betroffene Stelle. Ein schwerer Sonnenbrand zweiten Grades zeigt sich durch eine stark gerötete Haut. Dabei bildet die Haut Bläschen und schält sich in der Regel im Laufe des Heilungsprozesses.
Bei einem Sonnenbrand dritten Grades handelt es sich hingegen um schwere Verbrennungen, bei denen die obersten Hautschichten zerstört sind. Sie lösen sich mit der Zeit und können Narben hinterlassen. Neben den typischen Hautreaktionen kann es bei stärkeren Verbrennungen durch die Sonne auch zu Fieber, Übelkeit oder Kreislaufbeschwerden kommen. Diese Symptome können auf einen Sonnenstich oder Hitzschlag hindeuten und sollten unbedingt ärztlich kontrolliert werden.
Auch die Hautreaktionen bei einem Insektenstich können unterschiedlich ausfallen: Im Allgemeinen kommt es zu einer örtlichen Reaktion an der Einstichstelle. Die Haut ist gerötet, geschwollen und juckt – wobei die Beschwerden meistens innerhalb eines Tages bereits nachlassen. Bei einer stärkeren Reaktion können sich die Rötung und die Schwellung in den Folgetagen nach dem Stich sogar auf das ganze betroffene Körperteil ausbreiten. Zusätzlich können Schwindel und Übelkeit auftreten. Im schlimmsten Fall kommt es zu schweren allergischen Reaktionen, die sich durch extreme Schwellungen, Schüttelfrost, Kreislaufprobleme und Atemnot bemerkbar machen.
Wie ein Sonnenbrand richtig behandelt wird, hängt vom Schweregrad der Verbrennung ab: Bei Verbrennungen 2. und 3. Grades sollte eine Arztpraxis aufgesucht werden, um die Brandblasen und weiteren Symptome fachgemäß behandeln zu lassen. So kann beispielsweise mithilfe eines Verbandes mit antiseptischen und fetthaltigen Salben die Heilung beschleunigt werden. Vorsicht: Die Blasen sollten nicht selbst behandelt werden, um eine Narbenbildung oder zusätzliche Infektionen zu vermeiden. Bei einem leichten Sonnenbrand hingegen reicht es in der Regel aus, die betroffenen Hautareale zu kühlen, mit beruhigenden und feuchtigkeitsspendenden Lotionen einzucremen und weitere Sonneneinstrahlung zu vermeiden.
Insektenstiche sind lästig, aber meist ungefährlich und können mit Cremes und Salben problemlos selbst behandelt werden. Eine zusätzliche Kühlung lindert nicht nur schmerzempfindliche Stellen, sondern unterstützt auch das Abschwellen des Einstichs. Sollten jedoch schwere allergische Reaktionen wie Atemnot auftreten, ist sofort ärztlicher Rat einzuholen! Auch bei stark entzündeten oder nicht-heimischen Insektenstichen – insbesondere aus den Subtropen – sollte eine Arztpraxis aufgesucht werden.
Bei leicht entzündlichen und allergischen Hauterkrankungen wie Sonnenbrand und Insektenstichen können folgende Produkte helfen:
Hydrocortison-ratiopharm® 0,5 % Creme
Hydrocortison-ratiopharm® 0,5% ist als Creme oder Spray verfügbar. Es wird auf die betroffenen juckenden Stellen aufgetragen und lindert nicht nur die Beschwerden, sondern pflegt zusätzlich die Haut. Nach einer anfänglichen Anwendung von 2- bis 3-mal täglich, reicht eine einmalige Anwendung pro Tag aus, sobald sich das Krankheitsbild gebessert hat.
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Hydrocortison-ratiopharm® 0,5 % Spray
Bei starker Sonne ist ein ausreichender Sonnenschutz nötig, um die Haut zu schützen. Daneben können einfache Maßnahmen einem Sonnenbrand vorbeugen:
Im Gegensatz zu einem Sonnenbrand lässt sich nicht jeder Insektenstich vermeiden. Wer viel Zeit an der frischen Luft verbringt, kann jedoch einige Tipps beachten, um sich vor lästigen Insektenstichen zu schützen:
Erste Hilfe bei Hautreaktionen. So geht‘s:
Nagelpilz, Ursachen und Vermeidung.
Wunden und deren Behandlung.
Harmlos aber lästig!
Hydrocortison-ratiopharm® 0,5 % Creme Wirkstoff: Hydrocortison. Anwendungsgebiete: Zur Anwendung bei entzündlichen und allergischen Hauterkrankungen mit geringer Symptomausprägung, die auf eine äußerliche Therapie mit schwach wirksamen Kortikosteroiden ansprechen (max. 2 Wochen). Warnhinweis: -Creme enth. Propylenglycol! Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. 3/21.