Hüftschmerzen


Hüftschmerzen

Hüftschmerzen: häufig ist es Arthrose

Hüftschmerzen gehören zu den am weitesten verbreiteten Gelenkschmerzen. Für Hüftschmerzen kann es eine Vielzahl verschiedener Ursachen geben. Häufig gehen Hüftschmerzen nicht vom Hüftgelenk, sondern von anderen beteiligten Strukturen wie Sehnen, Nerven oder Muskeln aus.

Die insgesamt häufigsten Auslöser von Schmerzen im Hüftgelenk sind Arthrose und Entzündungen wie Schleimbeutelentzündungen. Das Hüftgelenk (lateinisch coxa: die Hüfte) ist das am häufigsten von Arthrose betroffene Gelenk. Eine Hüftgelenksarthrose (Coxarthrose) findet sich hauptsächlich in höherem Lebensalter: Die Häufigkeit bei über 60-Jährigen wird in Deutschland mit 5-6 % angegeben.

Hüftschmerzen können nach starker körperlicher Beanspruchung, aber auch in Ruhe auftreten. In manchen Fällen strahlen sie in Richtung Beine aus. Weiterhin kann man angeborene von erworbenen Ursachen für Hüftschmerzen unterschieden. Zu den angeborenen Ursachen zählt die Hüftgelenkdysplasie. Dabei ist die Gelenkpfanne nicht korrekt ausgebildet, sodass der Hüftkopf des Oberschenkels keinen stabilen Halt in der Hüftgelenkpfanne findet. Fehlbildungen wie eine Hüftdysplasie begünstigen eine vorzeitige Gelenkabnutzung (Arthrose) und dadurch bedingte Schmerzen. Zu den erworbenen Ursachen für Hüftschmerzen zählt zum Beispiel Bewegungsmangel.



Das Hüftgelenk
Das Hüftgelenk besteht aus dem Hüftkopf und der Gelenkpfanne, der Gelenkkapsel sowie verschiedenen Bändern. Zahlreichen Muskeln sorgen außerdem für die Stabilität des Hüftgelenks. Man unterscheidet dabei Beuger, Strecker, Abduktoren und Adduktoren. Zwischen Knochen und Muskeln bzw. Sehnen liegen flüssigkeitsgefüllte Schleimbeutel.



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