
Diagnose bei Hüftschmerzen
Diagnose
Welche Untersuchungen werden beim Arzt durchgeführt?
Beim Gespräch mit dem Arzt ergibt sich durch die Schilderung der Beschwerden, der möglichen Auslöser, Begleitbeschwerden und der Krankengeschichte oft schon ein konkreter Verdacht auf die Schmerzursache.
Bei der körperlichen Untersuchung prüft der Arzt mögliche Fehlstellungen der Wirbelsäule, Füße, Knie oder Hüfte, das Gangbild, Muskelreflexe, mögliche Schmerzpunkte und die Beweglichkeit des Hüftgelenks.
Bei Bedarf schließen sich technische Untersuchungen an, um die Diagnose zu sichern, etwa Blutanalysen und bildgebende Verfahren. Das sind vor allem Röntgen- und Ultraschalluntersuchungen. Mitunter bedarf es weiterer spezieller Verfahren wie zum Beispiel Magnetresonanztomografie, Szintigrafie oder Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie).
Je nach Verdachtsdiagnose können weitere Untersuchungen erforderlich sein, z. B. Röntgen, Ultraschall, Computertomografie (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT), um bestimmte Strukturen der Hüfte genauer beurteilen zu können. Ein Blutbild kann bei Verdacht auf Entzündungen, Infektionen, Stoffwechselerkrankungen und rheumatischen Erkrankungen angezeigt sein. In einigen Fällen kann eine Messung der elektrischen Muskelpotentiale (EMG) notwendig sein.