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So gelingt die richtige Medikamenteneinnahme. Tabletten, Tropfen und Sprays entfalten ihre Wirkung nur dann vollständig, wenn sie richtig eingenommen werden. Der Ratgeber Tipps zur Medikamenteneinnahme erklärt verständlich, worauf Sie bei der Einnahme achten sollten.
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Bewusst atmen, besser leben. Die Atemübungen von ratiopharm stärken Ihre Atemmuskulatur, fördern Entspannung und unterstützen bei Atemwegserkrankungen. Einfach erklärt und leicht im Alltag umsetzbar.
ratiopharm produziert nicht nur wichtige Medikamente, sondern bietet auch vielfältige Informationen und Services für einen gesunden Lebensstil.
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Bei Ischiasschmerzen spürt man Schmerzen vom Rücken bis ins Bein ausstrahlend, also entlang des Ischiasnervs (Nervus ischiadicus). Die Schmerzen werden durch eine Reizung des Nervs ausgelöst, die zumeist auf Muskelverspannungen oder seltener auf Bandscheibenproblemen beruhen. Was bei Ischiasschmerzen helfen kann und wann ärztlicher Rat eingeholt werden sollte, lesen Sie hier.
Ischiasschmerzen können langsam beginnen oder plötzlich auftreten wie bei einem Hexenschuss. Typisch sind vor allem:
In der Mehrzahl der Fälle bilden sich Ischiasschmerzen innerhalb weniger Tage bis höchstens sechs Wochen wieder zurück.
Ischiasschmerzen treten recht häufig auf. Sie zeigen sich vorwiegend zwischen dem 20. und 50. Lebensjahr, wobei Männer häufiger betroffen sind als Frauen.
Achtung „Kaudasyndrom“ – hier ist schnelles Handeln gefragt!
Wenn ein Bandscheibenvorfall im unteren Rücken beteiligt ist, kann es zum sogenannten „Kaudasyndrom“ kommen, einer speziellen Form der Ischiasschmerzen. Dabei quetscht die vorgefallene Bandscheibe die vom Rückenmark ausgehenden Nervenfasern ab – es drohen bleibende Schäden. Dieser medizinische Notfall muss innerhalb weniger Stunden behandelt werden. Bei starken Rückenschmerzen in Verbindung mit Harn- oder Stuhlinkontinenz, Lähmungserscheinungen oder Taubheitsgefühlen an Gesäß oder Oberschenkeln sollte dringend eine Arztpraxis aufgesucht werden.
Ziel der Behandlung bei Ischiasschmerzen ist es, die Schmerzen möglichst zügig so weit zu lindern, dass normales Bewegen möglich ist – denn das ist in diesem Fall die beste Therapie. Kurzzeitige Schonung und Wärmeanwendungen sowie gegebenenfalls auch die Gabe von Schmerzmitteln können dabei helfen.
Die sogenannte Stufenlagerung ist in der Anfangsphase eine gute Möglichkeit, die Rückenmuskulatur kurzfristig zu entspannen und so den Schmerz zu lindern. Dabei legt sich der oder die Betroffene mehrmals täglich auf den Rücken und platziert die Beine im rechten Winkel auf einem Polster, Hocker oder Stuhl. Prinzipiell ist jedoch mäßige Bewegung das Wichtigste, um die Rückenmuskulatur zu durchbluten und die Verspannungen zu lösen. Eventuell helfen auch physikalische Maßnahmen (z. B. Wärme, Massagen) und anschließend gezielte Krankengymnastik, um die Rückenmuskulatur langfristig zu stärken.
Zur Schmerzlinderung in der akuten Phase eignen sich Wirkstoffe wie Ibuprofen bzw. Diclofenac oder muskelentspannende Medikamente. Wenn Ibuprofen und Diclofenac nicht vertragen werden, kann Paracetamol zum Einsatz kommen.
Zur Behandlung von Ischiasschmerzen stehen Ihnen von ratiopharm folgende Medikamente zur Verfügung:
Synofen wirkt mit 3-fach-Effekt gegen Schmerzen: Schnell, stark und gut verträglich. Die beiden Wirkstoffe Paracetamol und Ibuprofen ergänzen sich gegenseitig in der Wirkung und erzielen daher auch in niedriger, gut verträglicher Dosierung einen starken Effekt.
Anwendungsgebiete:
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Schnelle Wirkung bei akuten Schmerzen: Ibuprofen als Lysinsalz löst sich rasch im Magen und lindert dadurch schnell den Schmerz. Wirkstoff: Ibuprofen, DL-Lysinsalz.
Diclofenac wirkt entzündungshemmend und schmerzstillend und verbleibt aufgrund seiner biochemischen Eigenschaften bevorzugt in entzündetem Gewebe.
Paracetamol gegen Schmerzen und Fieber ist magenschonend, hat ein niedriges Wechselwirkungs- und Nebenwirkungspotenzial und ist bei Bedarf auch für Schwangere und Stillende geeignet.
Begeben Sie sich in ärztliche Behandlung bei starken Schmerzen in Verbindung mit:
In diesem Fall kann es sich um einen Bandscheibenvorfall handeln, der die vom Rückenmark ausgehenden Nerven einquetscht. Diese müssen umgehend entlastet werden, da es sonst zu dauerhaften Nervenschädigungen kommen kann.
Ischiasschmerzen, auch (Lumbo-)Ischialgie oder Ischiassyndrom genannt, sind meist auf Muskelverspannungen oder seltener auch auf Bandscheibenprobleme zurückzuführen. Die häufigste Ursache ist zu langes Sitzen. Die Muskeln verkürzen und verspannen sich und es kommt zu einer Reizung des Ischiasnervs. Der Ischiasnerv ist ein kräftiger und langer Nerv, der vom unteren Rücken über das Gesäß, die Oberschenkelrückseiten und Kniekehlen bis zu den Füßen reicht.
Häufige Ursachen von Ischiasschmerzen im Überblick:
Hauptauslöser der Nervenreizung sind
Seltener sind die Auslöser
Darüber hinaus haben viele Schwangere Ischiasschmerzen, da gegen Ende der Schwangerschaft das Ungeborene auf den Ischiasnerv drückt.
Auch nicht zu unterschätzen ist der Faktor Stress. Seelische Belastungen im privaten oder beruflichen Bereich können Ischiasbeschwerden begünstigen. Eine andauernde innere Anspannung kann zu starken Muskelverspannungen führen und in der Folge die Rückengesundheit beeinträchtigen.
Meist kann die Diagnose vom Arzt oder der Ärztin recht schnell aufgrund der typischen Beschwerden gestellt werden. Wichtig ist die genaue Schilderung, wann und wie die Schmerzen entstanden sind, ob es in der Vorgeschichte schon Rückenprobleme gab und welche sonstigen Erkrankungen bekannt sind. In der Regel wird im Anschluss eine körperliche Untersuchung vorgenommen, um das Ausmaß der Beschwerden zu erfassen. Dazu gehört eine Prüfung der Reflexe sowie der Bewegungsfähigkeit und des Empfindungsvermögens. Bei Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall, eine Entzündung, einen Knochenbruch oder in seltenen Fällen auch einen Tumor als Ursache der Beschwerden können sich weitere Untersuchungen anschließen, zum Beispiel Röntgenaufnahmen, eine Computer- und Magnetresonanztomographie (CT und MRT), Blutuntersuchungen, Ultraschalluntersuchungen oder eine Liquorpunktion (Untersuchung der Nervenflüssigkeit).
Zur Vorbeugung von Ischiasschmerzen können Sie selbst viel beitragen. Hier sind einige Tipps:
Sie suchen weitere Anregungen und Übungen für einen starken Rücken? Lesen Sie hier nützliche Tipps, wie Sie rückenschonend durch den Alltag kommen.
Wenn das Kreuz Probleme macht
Rückenschonend durch den Alltag
Hilfreiche Übungen für den Rücken bei Schmerzen und Verspannungen.
Synofen Wirkstoff: 500 mg Paracetamol, 200 mg Ibuprofen. Anwendungsgebiete: Synofen wird angewendet zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen. Synofen ist speziell anwendbar bei Schmerzen, die durch alleinige Anwendung von Ibuprofen oder Paracetamol nicht gelindert werden können. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. 2/25.
Diclo-ratiopharm® bei Schmerzen und Fieber 25 mg Filmtabletten Wirkstoff: Diclofenac-Kalium. Anwendungsgebiete: Kurzzeitige symptomatische Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen, Fieber. Warnhinweis: Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! AM enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Filmtbl., d. h., es ist nahezu „natriumfrei“. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. 7/25.
Paracetamol-ratiopharm® 500 mg Tabletten Paracetamol-ratiopharm® 75 mg Zäpfchen Paracetamol-ratiopharm® 500 mg Zäpfchen Paracetamol-ratiopharm® Lösung Paracetamol-ratiopharm® 500 mg Brausetabletten Wirkstoff: Paracetamol. Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen. Fieber. Paracetamol-ratiopharm 75 mg Zäpfchen sind für Säuglinge ab 3 kg Körpergewicht. Warnhinweis: Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! -500 mg Brausetbl. enth. Lactose, Sorbitol, Sucrose u. Natrium 416 mg. -Lös.: 1 ml Lös. zum Einnehmen enth. 9,89 mg Natrium. -500 mg Tbl.: AM enth. weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Tbl., d. h. es ist nahezu „natriumfrei“. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. 12/24; 9/25 (-75 mg Zäpf.).