
Symptome
Symptome
Kopf- und Gliederschmerzen im Verlauf einer Erkältung

Ein grippaler Infekt beginnt meist mit einem unangenehmen Halskratzen, Halsschmerzen und Schluckbeschwerden. Im weiteren Verlauf kommt es häufig zu einer Entzündung der Nasenschleimhäute: sie schwillt zu, ist verstopft und es entsteht ein Druck im Kopf. Das Nasensekret ist häufig gelb verfärbt. Meist fühlen sich die Betroffenen matt und schlapp, Fieber kann hinzukommen. Kopf- und Gliederschmerzen sind häufige Begleiterscheinung bei einer Erkältung.
Die Kopfschmerzen sind häufig dumpf und treten in Verbindung mit einer Entzündung der Nasenschleimhaut und der Nasennebenhöhlen auf. Sind die Stirnhöhlen betroffen, befinden sich die Schmerzen eher im Bereich von Stirn und Augen, sind die Kieferhöhlen betroffen, dann verspürt man sie eher im Oberkiefer und den Wangen. Gliederschmerzen äußern sich als ziehende Schmerzen in Muskeln und Gelenken.
Ein trockener Reizhusten sowie Heiserkeit sind Anzeichen für eine Entzündung der Bronchien bzw. des Rachens.
Typische Symptome eines grippalen Infektes sind:
- Husten und Schnupfen
- Halsschmerzen und Heiserkeit
- Kopf- und Gliederschmerzen
- Fieber und Schüttelfrost
- Mattigkeit, Appetitlosigkeit
In der Regel klingen die Beschwerden bei einem grippalen Infekt nach wenigen Tagen wieder ab. Kopf- und Gliederschmerzen halten meist nur 3-4 Tage an. Nicht immer müssen Sie bei einer Erkältung zu einem Arzt gehen. Eine leichte Erkältung können Sie auch selbst auskurieren.
Sie sollten jedoch einen Arzt aufsuchen, wenn:
- sich die Beschwerden nicht innerhalb von einer Woche gebessert haben
- Sie hohes Fieber (über 39°C) oder Schüttelfrost haben
- Sie Atemnot oder starke Schmerzen haben
- ein ausgeprägtes Krankheitsgefühl, Müdigkeit und Abgeschlagenheit besteht
- Säuglinge, Kleinkinder, Schwangere oder ältere Patienten betroffen sind
- eine Grunderkrankung besteht (z. B. Diabetes, Herzinsuffizienz, Asthma etc.)