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So gelingt die richtige Medikamenteneinnahme. Tabletten, Tropfen und Sprays entfalten ihre Wirkung nur dann vollständig, wenn sie richtig eingenommen werden. Der Ratgeber Tipps zur Medikamenteneinnahme erklärt verständlich, worauf Sie bei der Einnahme achten sollten.
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Nackenschmerzen entstehen meist durch eine verspannte und verkrampfte Halsmuskulatur. Sie sind weit verbreitet: Schätzungen zufolge leidet etwa jeder dritte Mensch in Deutschland einmal im Jahr unter schmerzhaften Nackenbeschwerden. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Wir informieren Sie über die Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten und wie Sie Nackenschmerzen wirksam vorbeugen können.
Nackenschmerzen können sich mit unterschiedlichen Beschwerden bemerkbar machen. Die Schmerzen können auf den Nacken beschränkt bleiben oder auf die Schulter übergehen und in den Hinterkopf oder die Arme ausstrahlen. Dies ist der Fall, wenn Nervenwurzeln zum Beispiel durch einen Bandscheibenvorfall gereizt sind. Dann können auch Empfindungsstörungen wie Taubheitsgefühle, „Ameisenlaufen“ und Kribbeln sowie eine eingeschränkte Muskelkraft in den Händen und Fingern auftreten. In manchen Fällen gehen die Nackenbeschwerden auch mit Ohrensausen (Tinnitus) einher.
All diese Beschwerden, die ihren Ursprung in der Halswirbelsäule haben, werden unter dem Begriff HWS-Syndrom (Halswirbelsäulen-Syndrom) zusammengefasst. Andere Begriffe für Nackenschmerzen sind „Zervikalsyndrom“, „Zervikalgie“ oder „steifer Hals“.
Nackenschmerzen lassen sich nach ihrer Dauer einteilen in:
In den meisten Fällen handelt es sich um akute Nackenschmerzen, die nach wenigen Tagen von alleine wieder verschwinden.
Schon gewusst?
Verspannte und verhärtete Muskeln im Nacken können Nerven im Kopfbereich beeinträchtigen und auf Blutgefäße einwirken, die den Kopf versorgen. Unter Umständen vernehmen Betroffene dadurch ein Rauschen, Pfeifen oder Klingeln im Ohr. Somit ist es nicht ungewöhnlich, wenn zu verspannungsbedingten Nackenschmerzen ein Tinnitus hinzukommt.
Oftmals ist bei Nackenschmerzen keine spezielle Behandlung erforderlich und die Schmerzen verschwinden nach einigen Tagen von selbst wieder. Eine Schonung ist in der Regel nicht angebracht, vielmehr hilft leichte Bewegung, um Verspannungen zu lösen und die Schmerzen zu reduzieren.
Viele Betroffene profitieren von Wärmeanwendungen (z. B. Wärmekissen, Rotlicht, Wärmesalbe). Oft kann schon ein warmes Bad oder eine heiße Dusche gegen die Beschwerden helfen. Salben mit pflanzlichen Wirkstoffen wie Arnika können ebenfalls schmerzlindernd und entzündungshemmend wirken. Zusätzlich können Massagen dazu beitragen, die verspannte Muskulatur zu lockern.
Besonders in der Akutphase können Schmerzmittel mit Wirkstoffen wie Paracetamol, Ibuprofen oder Diclofenac Entlastung bringen. In hartnäckigen Fällen kann auch ein Schmerzmittel in die Umgebung der gereizten Nerven injiziert werden.
Zur Behandlung von Nackenschmerzen steht Ihnen von ratiopharm zudem ein hoch konzentriertes*, effektives Schmerzgel zur Verfügung:
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Neben Hausmitteln und Medikamenten können als Therapie auch physiotherapeutische Maßnahmen, Akupunktur oder Manuelle Therapie zum Einsatz kommen. Wenn psychische Belastungen die Ursache der Nackenschmerzen sind, können Entspannungstechniken wie Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung sowie eine Psychotherapie angebracht sein. Je nach Ursache der Nackenschmerzen werden in einigen Fällen auch operative Eingriffe durchgeführt.
Bitte begeben Sie sich umgehend in ärztliche Behandlung, wenn
Verkrampfungen, Verspannungen und schmerzhafte Beschwerden im Nackenbereich können zahlreiche Ursachen haben. Diese liegen zum Teil im Bereich der Halswirbelsäule oder Schulter, zum Teil sind sie aber auch Begleiterscheinungen anderer Erkrankungen.
Häufigste Ursache ist eine Überlastung der Muskulatur durch Fehlhaltungen, zum Beispiel durch lange Bildschirmarbeit. Generell begünstigt eine ungünstige Haltung des Halses und/oder Kopfes Nackenschmerzen, so auch bei einer schlechten Schlafposition oder einer häufigen Nutzung des Smartphones mit gebeugtem Kopf.
Weitere Ursachen können sein:
Zu den eher seltenen Ursachen für Nackenschmerzen zählen:
Die Nutzung eines Smartphones verlangt unserem Nacken Höchstleistungen ab. Wenn wir auf das Handy schauen, ist unser Kopf um etwa 60 Grad nach unten geneigt. Dieser extreme Winkel lässt die fünffachen Kräfte auf die Halswirbelsäule wirken: Während der Kopf eines durchschnittlichen Erwachsenen bei aufrechter Haltung mit 6 Kilogramm Gewicht auf der Nackenwirbelsäule aufliegt, wirken aufgrund des Winkels nunmehr 30 Kilogramm auf Wirbel und Bandscheiben. Eine häufige und lange Nutzungsdauer des Smartphones bedeutet somit für die Wirbel, Bandscheiben und Muskeln in diesem Bereich eine enorme Belastung. Muskelverspannungen und Schmerzen – umgangssprachlich „Handy-Nacken“– bis hin zum Bandscheibenvorfall können die Folge sein.
Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Sie zunächst zu Ihren akuten Beschwerden und Ihrer Krankengeschichte befragen. Bei der körperlichen Untersuchung wird der Nacken abgetastet und die Beweglichkeit von Kopf, Hals und Schultern geprüft.
Zudem werden Muskelkraft, Sensibilität sowie Reflexe geprüft. Nackenschmerzen sind häufig unspezifisch, das heißt, es lassen sich keine genauen Ursachen erkennen. Meist beruhen sie auf Überlastungen und Verspannungen der Nackenmuskulatur. Deshalb sind weitere Untersuchungsmethoden in der Regel nur bei Verdacht auf eine ernsthafte Erkrankung oder nach einem Unfall notwendig, zum Beispiel:
Um unspezifische Nackenschmerzen zu verhindern, ist es wichtig, einseitige Belastungen und Fehlhaltungen zu vermeiden. Zudem wird empfohlen, die Nacken- und Rückenmuskulatur durch Bewegung und gezieltes Training zu kräftigen.
Beim Schlafen sollte der Kopf etwas tiefer liegen als der Nacken. Im Idealfall bildet die Halswirbelsäule mit dem restlichen Teil der Wirbelsäule eine gerade Linie. Rücken- und Seitenschläfern wird daher ein Kopfkissen empfohlen, das Kopf und Nacken stützt und die Wirbelsäule entlastet, z. B. ein Kissen aus Memory-Schaum. Bauchschläfer schlafen am besten ohne Kissen. Grundsätzlich ist die Bauchlage allerdings weniger zu empfehlen. Sie kann dazu führen, dass die Nackenmuskulatur überstreckt wird und so weitere Verspannungen entstehen.
Sie suchen weitere Anregungen und Übungen für einen starken Rücken? Lesen Sie hier nützliche Tipps, wie Sie rückenschonend durch den Alltag kommen.
Wenn das Kreuz Probleme macht
Rückenschonend durch den Alltag
Hilfreiche Übungen für den Rücken bei Schmerzen und Verspannungen.
Diclo-ratiopharm® Schmerzgel Wirkstoff: Diclofenac-Natrium. Anwendungsgebiete: Für Erw.: Zur äußerlichen symptomatischen Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen bei: rheumatischen Erkrankungen der Weichteile (Sehnen- und Sehnenscheidenentzündung, Schleimbeutelentzündung, Schulter-Arm-Syndrom, Entzündung im Muskel- und Kapselbereich), degenerativen Erkrankungen der Extremitätengelenke und im Bereich der Wirbelsäule, Sport- und Unfallverletzungen (Verstauchungen, Prellungen, Zerrungen). Anwendungsgebiet bei Jugendliche über 14 Jahren: Zur Kurzzeitbehandlung. Zur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen od. Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas. Warnhinweis: Gel enth. (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Soja), Sojaöl. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. 7/24.