Ein Comic für Schnupfennasen
Robin Rüssel hat Schnupfen
Was ist nur mit Robin los? Der Elefant hat Schnupfen, der Rüssel ist rot und brennt. Diese Malvorlage soll Kindern helfen, sich während der Erkältung etwas abzulenken.
Kinder erkranken deutlich häufiger an Erkältungen als Erwachsene, da ihr Immunsystem noch nicht vollständig ausgebildet ist.
Die verstopfte Nase erschwert Babys und Kindern die Atmung, besonders das Trinken ist für die Kleinen dann unangenehm. Bei Säuglingen kann dies dazu führen, dass sie nicht saugen wollen und dadurch weniger Abwehrstoffe aus der Muttermilch aufnehmen.
Babys können sich nicht schnäuzen. Mit einem speziellen Nasensauger kann man den Schleim entfernen. Abschwellende Nasentropfen erhalten Säuglinge und Kinder auf ärztliche Verordnung. Zu beachten ist, dass diese Nasentropfen die Nasenschleimhäute schädigen können. Daher sollten sie nur kurz und in niedriger Dosierung angewendet werden. Als Alternative bietet sich eine Kochsalzlösung als Spray oder Tropfen an. Wenn die Nase wund ist, helfen Heilsalben, zum Beispiel mit Panthenol. Die Zimmerluft sollte nicht zu trocken sein.
Husten ist zwar eine wichtige Schutzreaktion des Körpers – für Babys und Kinder ist er aber auch sehr anstrengend. Ihnen fehlt oft die Kraft, die verstopften Atemwege mit kräftigen Hustenstößen zu entlasten. Mit einfachen Hausmitteln wie einem hochgelagerten Oberkörper, der richtigen Luftfeuchtigkeit und selbst hergestellten Zwiebelsäckchen kann das Abhusten gut unterstützt und den Kindern schnell geholfen werden. Welche Hustenarten es gibt und wie er sich am besten behandeln lässt, finden Sie hier.
Fieber über 39 °C sollten Eltern mit Wadenwickeln etwas senken. Die Wärmeregulation ist für Kinder schwieriger, denn sie gleichen wegen ihrer geringen Körperoberfläche Hitze schlechter aus. Wichtig ist, dass das Kind viel trinkt. Die Kleidung und das Kinderzimmer sollten nicht zu warm sein, damit das Kind die Körperwärme abgeben kann. Bei Babys und Kindern gilt prinzipiell: Bei stark steigendem Fieber und rascher Verschlechterung des Allgemeinzustandes immer sofort zum Arzt gehen.
Vorsicht bei Präparaten, die Acetylsalicylsäure (ASS) enthalten: Kinder sollten weder bei Viruserkrankungen noch bei anderen Erkrankungen ASS einnehmen. Acetylsalicylsäure kann das sogenannte Reye-Syndrom auslösen, verbunden mit Erbrechen, Verwirrtheit und Krampfanfällen bis hin zum Koma. Möchte man das Fieber medikamentös senken, gibt es speziell dosierte Mittel mit den Wirkstoffen Ibuprofen oder Paracetamol. Fiebersäfte zum Beispiel mit Erdbeer-Sahne-Aroma nehmen Kinder gerne ein (z. B. IBU-ratiopharm® 4% Fiebersaft für Kinder ab 1 Jahr, IBU-ratiopharm® 2% Fiebersaft für Kinder ab 6 Monate). Zäpfchen gegen Fieber und Schmerzen gibt es schon für Säuglinge ab 3 kg (z. B. Paracetamol-ratiopharm® 75 mg Zäpfchen).
Das hilft bei Kindern gegen Schnupfen:
Mehr Informationen zu konservierungsfreien Nasensprays erfahren Sie hier.
Nasenspray ohne Konservierungsstoffe
In Kindergarten und Schule ist die Ansteckungsgefahr besonders groß: Erkältungsviren gelangen hier schnell von Kind zu Kind. Klare Merkregeln können helfen, Schnupfen vorzubeugen:
Wenn ihr Kind schon eine Erkältung hat, stellen sich viele Eltern die Frage, ob sie es trotzdem in Kindergarten oder Schule schicken dürfen. Dafür gibt es keine allgemein gültige Regelung. Am besten vertrauen Eltern auf ihren Eindruck: Wirkt das Kind trotz Schnupfen fit, darf es weiter in Kita oder Schule. Wenn andere Symptome wie z. B. Fieber dazu kommen, sollte es besser zuhause bleiben.
Bitte beachten Sie auch die aktuell gültigen Corona-Regeln bzw. Empfehlungen der entsprechenden Einrichtung.
Kinder leiden besonders häufig unter Schnupfen, da ihr Immunsystem anfälliger ist und noch nicht ausreichend ausgeprägt. Bei 200 unterschiedlichen Erkältungsviren ist es also kein Wunder, wenn sich bei den Kleinen eine Erkältung an die nächste reiht. Mit jedem Schnupfen wird die Körperabwehr jedoch trainiert und so nimmt die Erkältungshäufigkeit mit der Zeit ab. Auch wenn er sehr lästig ist, ist Schnupfen meist harmlos. Zum Arzt sollten Sie gehen, wenn nach 5 Tagen keine deutliche Besserung eintritt oder aus einem klaren Fließschnupfen ein eitriger Schnupfen geworden ist. Deutlich kranke Kinder mit ausgeprägtem Husten, Schmerzen, einem Ausschlag oder anhaltendem Fieber sollten definitiv einem Kinderarzt vorgestellt werden.
Die 2-in1-Lösung gegen Schnupfen: Befreit die Nase schnell und effektiv und unterstützt zugleich die Regeneration der Nasenschleimhaut.
IBU-ratiopharm® Fiebersaft für Kinder 20 mg/ml
IBU-ratiopharm® Fiebersaft für Kinder 40 mg/ml
Wirkstoff: Ibuprofen. Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen, Fieber. Warnhinweis: Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! AM enth Sucrose, Glucose, Polypropylenglycol u. weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro ml Sirup, d. h. es ist nahezu „natriumfrei“. Apothekenpflichtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Paracetamol-ratiopharm® 500 mg Tabletten
Paracetamol-ratiopharm® 1000 mg Tabletten
Paracetamol-ratiopharm® 75 mg Zäpfchen
Paracetamol-ratiopharm® 125 mg Zäpfchen
Paracetamol-ratiopharm® 250 mg Zäpfchen
Paracetamol-ratiopharm® 500 mg Zäpfchen
Paracetamol-ratiopharm® 1000 mg Zäpfchen
Paracetamol-ratiopharm® Lösung
Paracetamol-ratiopharm® 500 mg Brausetabletten
Wirkstoff: Paracetamol. Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen. Fieber. Paracetamol-ratiopharm 75 mg Zäpfchen sind für Säuglinge ab 3 kg Körpergewicht. Paracetamol-ratiopharm 1000 mg Tabletten sind für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren über 50 kg). Warnhinweis: Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! -500 mg Brausetbl. enth. Lactose, Sorbitol, Sucrose u. Natrium 416 mg. -Lös.: 1 ml Lös. zum Einnehmen enth. 9,89 mg Natrium. -500 mg; 1000 mg Tbl.: AM enth. weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Tbl., d. h. es ist nahezu „natriumfrei“. Apothekenpflichtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4/22 (-75 mg Zäpf.); 11/20 (-Lös.); 11/22 (-1000 mg Tbl.); 12/20 (-Brausetbl.); 10/21 (-500 mg Tbl.); 12/21 (Zäpf.).
NasenDuo® Nasenspray
NasenDuo® Nasenspray Kinder
Anwendungsgebiete: Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen und zur unterstützenden Behandl. der Heilung von Haut- und Schleimhautschäden, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen und zur Behandl. der Nasenatmungsbehinderung nach operativen Eingriffen an der Nase. -Nasenspray 1 mg/ml + 50 mg/ml Nasenspray ist für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren -Nasenspray Kinder 0,5 mg/ml + 50 mg/ml Nasenspray ist für Kinder zwischen 2 und 6 Jahren. Apothekenpflichtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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